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#Bayerns Matchwinner ist wieder Choupo-Moting

„Bayerns Matchwinner ist wieder Choupo-Moting“

Eric Maxim Choupo-Moting genoss die Umarmung mit Julian Nagelsmann und seinen Sonderapplaus aus dem Gästeblock. Dann hatte der neue Torgarant des FC Bayern vorzeitig Feierabend und verfolgte die letzten Minuten genüsslich auf der Bank – zuvor hatte er alles geregelt.

Die überragende Sturmspitze verwandelte einen 0:1-Rückstand beim FC Augsburg mit zwei Toren und einer Vorlage fast im Alleingang in ein verdientes 5:2 (1:1) der Münchner, die ihren Zweitrunden-Pokalfluch bannten und nach zwei überraschend frühen Pleiten wieder mal im Achtelfinale stehen. Der Rekordpokalsieger kann seine Triple-Jagd damit nach der WM-Pause fortsetzen.

„Die ersten zehn Minuten waren eine Katastrophe, dann haben wir den Kampf angenommen und verdient gewonnen“, resümierte Nationalspieler Leon Goretzka im ZDF und lobte Choupo-Moting: „Er spielt befreit auf und hat wieder ein super Spiel gemacht.“

Wie in den vergangenen beiden Jahren in Kiel und Mönchengladbach lag aber auch diesmal eine Bayern-Blamage in der Luft – allerdings nur eine knappe halbe Stunde lang. Mads Pedersen (9.) bestrafte die anfangs fahrigen und körperlosen Münchner, der mutige FCA träumte vom ersten Pokalcoup gegen die Bayern seit über 79 Jahren.

Auftritt: Choupo-Moting. Der eiskalte 33-Jährige traf aus spitzem Winkel zum Ausgleich (27.), legte Joshua Kimmich (52.) das zweite Münchner Tor auf und staubte schließlich zum 3:1 ab (59.). Ein Eigentor von Dayot Upamecano (65.) brachte noch einmal Spannung, ehe Jamal Musiala (74.) und Alphonso Davies (90.+1) zuschlugen.

Für Augsburg stand das Spiel unter keinem guten Stern. Der Außenseiter musste auf die beiden Helden aus dem 1:0-Erfolg im Ligaspiel im September verzichten, neben Torhüter Rafal Gikiewicz fiel kurzfristig auch der damalige Torschütze Mergim Berisha (Knöchel) aus. Trainer Enrico Maaßen baute auf ein flexibles 3-2-2-3-System, in dem Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw zwischen Zentrum und Sechs pendelte.

Die Bayern hatten damit Probleme – und Nagelsmann offenbar nicht richtig zugehört. „Die Körperlichkeit ist das Entscheidende“, sagte der Coach vor dem Anpfiff, doch seine Elf wurde von giftigen Augsburger übertölpelt. Vor der Führung verloren Alphonso Davies, Leon Goretzka und Joshua Kimmich ihre Zweikämpfe. Pedersen überwand per Flachschuss Bayern-Ersatzkeeper Sven Ulreich, der für Manuel Neuer (Schulter) spielte.

Erst jetzt wachten die Gäste auf und prüften Gikiewicz-Vertreter Tomas Koubek. Der Tscheche war gegen Jamal Musiala (16./24.), der den Platz von Leroy Sane (Muskelfaserriss) einnahm, und Davies (20.) zur Stelle. Doch als Choupo-Moting wie bei seinem starken Auftritt gegen Freiburg aus scheinbar unmöglicher Position abzog, spekulierte er fälschlicherweise auf einen Querpass – Ausgleich.

Kurz darauf verhinderte der Torwart gegen Sadio Mane (29.) das 1:2. Augsburg lief in dieser Phase viel hinterher und konnte sich kaum mehr aus dem Münchner Würgegriff lösen. Umso lauter bejubelten die 30.600 Fans in der ausverkauften WWK-Arena jeden gewonnenen Zweikampf.

Zur Pause musste auch noch FCA-Verteidiger Robert Gumny verletzt raus, die Bayern wie Serge Gnabry bei einem Lattenschuss (47.) betrieben weiter Chancenwucher – bis Kimmich wuchtig traf. Vor dem 1:3 schoss Maximilian Bauer im Strafraum Iago an, Choupo-Moting war erneut zur Stelle.





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