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#Begegnung mit einer Influencerin und Romanautorin „Toxische Pommes“

Sie nennt sich Toxische Pommes. Im Internet dauern ihre Clips keine 15 Sekunden. Auf Romanlänge überzeugt sie in „Ein schönes Ausländerkind“ mit einer Geschichte zwischen Spaß und Schmerz. Eine Begegnung.

Sie ist der österreichische Bundeskanzler. Sie ist die Rentnerin im Bus, die anderen Fahrgästen mit dem Regenschirm in die Beine piekt. Manchmal ist sie auch das Paar, das im Camper durch den Balkan fährt – echte Abenteurer, aber ein bisschen zu dreckig ist es ihnen dann doch. Oder sie ist der Onkel vom Balkan, der mit Kippe in der Hand die Welt erklärt, knapp an der Verschwörungstheorie vorbei. Als sie an einem Freitagnachmittag zum Gespräch mit der F.A.S. auf dem Bildschirm erscheint, ist sie einfach Irina: aufmerksam, höflich, hinter sich helle Altbauräume mit Pflanzen.

Die Rollen übernimmt Irina für ihre Videos in den sozialen Medien. Ihr folgen rund 273.000 Menschen, die meisten davon auf Instagram. Auf Tiktok hat sie 7,6 Millionen Likes gesammelt. Das ist, als hätte jeder Einwohner ihres Wohnorts Wien bei circa vier Videos auf das Gefällt-mir-Herz getippt. Es ist Humor im Snackformat, mit Greenscreen-Effekt und Text auf dem Bild: „Meine Deutschkenntnisse, sobald ich ein Theater betrete“, „Du bist Ausländerin und gehst in Therapie“.

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