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#Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist der Wurm drin

„Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist der Wurm drin“

Von einer Empörungs­welle getragen, entwickelt die Diskussion zur Zu­kunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland eine Dynamik, die auf substanzielle Reformen ­hoffen lässt.

Jetzt gilt es, kühlen Kopf zu bewahren, um nicht von der Welle mitgerissen zu werden. Mit der Erfahrung aus 20 Jahren Rundfunkpolitik möchte ich ein Gefühl entwickeln helfen für das, was jetzt sinnvoll und machbar erscheint.

Alles hängt schon deshalb mit allem zusammen, weil alle Anstalten aus demselben Beitragstopf von rund 8,5 Milliarden Euro im Jahr finanziert werden. Von den derzeit 18,36 Euro Rundfunkbeitrag entfielen im Jahr 2021 auf die ARD (das heißt, die Landesrundfunkanstalten) 12,78 Euro oder sechs Milliarden insgesamt, auf das ZDF 4,69 oder 2,1 Milliarden Euro, auf das Deutschlandradio 54 Cent oder 240 Millionen Euro und die Landesmedienanstalten 35 Cent. Drei Landesrundfunkanstalten – WDR, SWR und NDR – erhalten jeweils mehr als eine Milliarde im Jahr, der BR liegt knapp darunter. Das Mittelfeld mit 600 bis 400 Millionen bilden MDR, HR und RBB; SR und RB erhalten weniger als 100 Millionen Euro und wären ohne den internen Finanzausgleich nicht lebensfähig.

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