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#Auf Netflix streamen: Thriller-Meisterwerk kann einen Irrtum seit Jahrzehnten nicht loswerden

„Auf Netflix streamen: Thriller-Meisterwerk kann einen Irrtum seit Jahrzehnten nicht loswerden“


War er zu sehen oder nicht? Für das Publikum ist eine Szene in „Sieben“ bis heute von besonderer Tragweite, doch das Gezeigte war harmloser als man denkt.

Als David Fincher im Jahr 1995 seinen Thriller „Sieben“ in die Kinos brachte, hat er nicht nur einen grandiosen Thriller bewerkstelligt, der auch heute noch überzeugen kann, sondern über dessen Ende sich ein Irrtum immer noch hartnäckig hält.

In dem Thriller begeht ein mysteriöser Serienmörder binnen einer Woche sieben Morde, die sich an den sieben biblischen Todsünden orientieren. Als Ermittler werden William Somerset (Morgan Freeman), der kurz vor der Pension steht, und der Neuling in der Abteilung, David Mills (Brad Pitt), der mit seiner Ehefrau Tracy (Gwyneth Paltrow) gerade erst in die Stadt gezogen ist, betraut.

Das ungleiche Ermittlerduo wird aus den Tatorten jedoch nicht so recht schlau, sodass sie nur reagieren können, statt aktiv zu werden. Der Täter ist ihnen stets einen Schritt voraus und spielt mit der Polizei geradezu Katz-und-Maus. Wer den Film bislang noch nicht gesehen haben sollte oder einfach mal wieder Lust auf dieses Fincher-Meisterwerk hat, erhielt jüngst die Gelegenheit dazu: Am Freitag, den 13. Januar zeigte RTL 2 „Sieben“ ab 23:10 Uhr. Falls ihr die Ausstrahlung verpasst habt, ist das aber kein Problem, denn ihr könnt das als Anlass nutzen, um den Film bei Netflix im Stream nachzuholen:

Im Video zeigen wir euch weitere spannende Filme, in denen Serienmörder im Fokus stehen:

Ein Mythos hält sich seit 28 Jahren über „Sieben“

– Achtung: Es folgen Spoiler für das Ende von „Sieben“! –

Im Finale von „Sieben“ werden Mills und Somerset vom Täter überrumpelt, da sich John Doe (Kevin Spacey) einfach selbst den beiden Polizisten stellt. Sein Plan sieht vor, dass er die beiden auf eine Straße mitten im Nirgendwo führt. Noch zwei Todsünden sind offen: Zorn und Neid. Vor Ort wird Mills ein Paket zugestellt, über dessen gezeigten Inhalt sich bis heute die Geister scheiden.

Die Handlung kulminiert darin, dass Doe Mills‘ Frau Tracy getötet hat und im Paket ihren Kopf an Mills zustellen ließ, sodass dieser ihn im Zorn erschießt. Doe soll den Neid symbolisieren, den er auf den Lebensstil von Tracy und David hatte. Für viele Zuschauerinnen hält sich bis heute das Gerücht, dass im Paket der abgetrennte Kopf von Tracy zu sehen war, was jedoch in keiner Einstellung und auch keiner Fassung des Films der Fall ist. Dies zeugt einmal mehr davon, dass weniger manchmal mehr ist und die Assoziationen, die für sich Zuschauerinnen einstellen, stärker ausfallen können als das Gezeigte. Zugegeben: Es gab Diskussionen zwischen Studioverantwortlichen und den Stars über den Ausgang des Films, das Ende überzeugte aber schließlich nicht nur die Stars und Regisseur David Fincher, sondern auch das Publikum.

Tatsächlich wurde ein Abdruck von Gwyneth Paltrows Kopf angefertigt, der jedoch 16 Jahre später zum ersten Mal zum Einsatz kam. Statt in „Sieben“ nur eine Sekunde gezeigt zu werden, wurde die Requisite im Film „Contagion“ bei einer Autopsie verwendet. Und Gwyneth Paltrow selbst nimmt das Ende inzwischen gelassen. Bei einer Halloween-Party im Jahr 2017 stülpte sie sich eine Box über ihren Kopf, während ihre Begleitung in der Maskerade von John Doe erschien.

Es gibt einige spannende Thriller über Serienkiller. Könnt ihr die Filme anhand eines Bildes erkennen?

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