#Berlins Parks und Gärten: Die besten Grünanlagen der Stadt
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„Berlins Parks und Gärten: Die besten Grünanlagen der Stadt“
Die Hauptstadt ist grüner, als viele denken: Überall in Berlin finden sich schöne Parks und Grünanlagen. Die Gärten empfehlen sich für Sport an der frischen Luft, Spaziergänge allein oder mit Bekannten – oder einfach zum Rumliegen und -sitzen. Wir zeigen euch die 30 Parks, in denen wir gern unsere Freizeit verbringen – quer durchs ganze Stadtgebiet.
Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin in Lichtenfelde

Neben Workshops für kleine Gartenfreunde und Kindergeburtstagen finden regelmäßig Führungen im Botanischen Garten statt, die thematisch perfekt auf Kinder zugeschnitten sind. Woher kommt die Schokolade, wie sieht ein Gummibaum aus? Welche Pflanze kann sich am schnellsten bewegen? Das sind Fragen, die selbst Erwachsene interessieren dürften. Beim Streifzug durch das Botanische Museum gibt es ebenfalls viel zu entdecken, etwa fliegende und schwimmende Pflanzen. Ein Tagesticket kostet hier 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Übrigens: Viele verorten den Botanischen Garten in Dahlem – warum, und was man sonst wissen muss.
Botanischer Volkspark in Blankenfelde

Aus einem 1909 vom Stadtgartendirektor Albert Brodersen angelegten Schulgarten entwickelte sich eine Botanische Anlage mit Wasser- und Steingärten, Staudenbeeten und altem Baumbestand. Hauptattraktion ist die Blüte der „Königin der Nacht“. Und der Eintritt ist mit 1 Euro (ab 15 Jahren, darunter frei) auch ziemlich human. Was ihr im Botanischen Volkspark noch alles sehen könnte.
Britzer Garten

Das einstige, mit einem See versehene Gelände der Berliner Bundesgartenschau von 1985 hat sich zu einem veritablen Park gemausert. Vor allem Eltern von Kleinkindern schätzen es sehr, dass im Britzer Garten weder Fahrradfahren erlaubt ist noch Hunde ausgeführt werden dürfen.
So kann der Nachwuchs ungestört auf den topgepflegten, saftig-grünen Wiesen tollen und auf den Wegen gefahrlos verträumt die Blumenmeere betrachten. Außerdem lockt eine riesige Spiellandschaft mit – im Sommer – Wasserspielanlage und einem Lehmdorf. Schafe, Ziegen und Esel grasen auf Weiden und im Freilandlabor kommen kleine Naturforscher auf ihre Kosten. Erwachsene zahlen 2 Euro, Kinder bis 14 Jahren 1 Euro Eintritt. Britzer Garten – Windmühle und Seenlandschaft gibt es auch noch.
- Hier sind zehn weitere Tipps für den Frühling 2020 in Berlin
Bürgerpark Marzahn
Der Bürgerpark Marzahn bildet den grünen Mittelpunkt des Wohngebietes. Er ist nicht nur einer der größten Parks von Marzahn-Hellersdorf, sondern auch der vielleicht schönste. Eingebettet zwischen den Silhouetten der Häuserzeilen, ist der Park eine gelungene Mischung aus Parklandschaft, Freizeit- und Erholungsstätte. Die beiden Teiche, zwei großzügige Liegewiesen, ein Kinderspielplatz, eine Vielzahl von Wegen, großzügige Busch- und Baumflächen, weitläufige Beetflächen, das Kinderbad „Platsch“ sowie ein schön gestaltetes Klinker-Blumenrondell bilden ein harmonisches Miteinander im Bürgerpark Marzahn.
Bürgerpark Pankow

Das Wahrzeichen des Bürgerparks Pankow: das eindrucksvolle Eingangsportal. Auf der großen Wiese ist die friedliche Koexistenz der diversen Pankower Lebensentwürfe zu besichtigen. Die Bergziegen im Gehege können auch mit zwei künstlichen Hügeln prima leben. Und beim liebevoll bewirtschafteten Café Rosenstein mittendrin müssen sie einen begabten Kreidezeichner für ihre Menü-Tafeln haben. Der Bürgerpark Pankow: Zwischen Rosengarten und Kinderbauernhof Pinke Panke immer eine Reise wert.
Freizeitpark Marienfelde

Dass der hügelige Freizeitpark Marienfelde früher mal eine Müllkippe war, davon ist heute nichts mehr zu sehen. Beliebt ist das Gelände vor allem bei Skatern und Bikern – dank der großen Skate-Anlage im nördlichen Teil. Und wegen der Gipfel, die es zu erklimmen gilt – die höchste Erhebung misst immerhin 75 Meter.
Im Naturschutzpark können Besucher zahlreiche seltene, teils sogar gefährdete, Tiere und Pflanzen hautnah erleben. Beispiele sind Moorfrosch, Knoblauchkröte, Zauneidechse. Außerdem leben hier mehr als 40 Brutvogelarten wie Pirol, Nachtigall, Teichrohrsänger,Turmfalke und Neuntöter. Freizeitpark Marienfelde: Ein hügeliges Naturerholungsgebiet.
Fritz-Schloss-Park in Moabit

Nur 15 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt der Fritz-Schloss-Park im Sportpark Poststadion. Interessanterweise ist er sogar den meisten Mitte-Bewohnern unbekannt. Und das, obwohl er reichlich Platz für spontane Entspannung vom innerstädtischen Verkehrs- und Baulärm bietet. Es gibt Liegewiesen zum Relaxen und Sonnen, und Familien können sich über drei Spielplätze, einen Fußballplatz und eine Minigolfanlage freuen. Im oberen, hügeligen Teil des Parks befinden sich ein 1.000 Meter langer Rundweg für Läufer und diverse Fitnessgeräte für sportliche Übungen im Freien. Das gesamte Gelände ist von vier Seiten zu erreichen. Wer jedoch direkt zum Fritz-Schloss-Park möchte, sollte die Eingänge an der Seydlitz- oder Rathenower Straße ansteuern. Generell gilt: Der Fritz-Schloss-Park ist klein – aber fein.
Gärten der Welt in Marzahn

Schöne Parks in Berlin gibt es viele – Die Gärten der Welt Berlin jedoch schicken Besucher*innen auf eine gärtnerische und geschichtliche Reise nach Bali, Japan, China, Korea, in den Orient und nach Europa. Während Eltern die asiatische Gartenbaukunst bewundern oder im italienischen Renaissance-Garten lustwandeln, irren Kinder mit Eis in der Schnute durch das Heckenlabyrinth oder toben auf den Spielplätzen herum. Die ganz mutigen Kids versuchen sich an die beiden Riesenschaukeln zu hängen oder erklimmen den angrenzenden, ca. 100 Meter hohen Kienberg. Für die IGA Berlin 2017 sind die Gärten der Welt auf 43 Hektar gewachsen. Die Gärten der Welt in Marzahn: Seilbahn und internationale Pflanzenwelt.
Görlitzer Park in Kreuzberg

Nein, der Görlitzer Park wird von Berliner*innen nicht selbstverständlich zu den schönsten der Stadt gezählt. Zuerst einmal, weil sich viele nachts wegen des Drogenhandels nicht unbedingt sicher fühlen. Ist ein gutes Argument. Dann, weil trotz Streuobstwiese und trotz kegelförmiger Vertiefung andere Parks doch mehr können. Aber ganz ehrlich: Für ein bisschen Grün reicht es immer – eine kurze Pause, ein Picknick mit Freunden. Der Park ist wie Kreuzberg: Es ist immer was los, und nicht immer gefällt einem alles. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Mehr zum Görlitzer Park und seiner der vom Bahnhof zum Treffpunkt hier.
Großer Tiergarten in Mitte

New York hat den Central Park, London den Hyde Park, Berlin den Tiergarten. Es gibt angeblich 2.500 Parks und parkähnliche Grünflächen in Berlin. Und es gibt den einen Berliner Park, der gar einem Bezirk den Namen gegeben hat. Darüber hinaus geht es dem Großen Tiergarten – der Kleine grünt drüben in Moabit – wie dem Ku’damm: Man kennt ihn oder meint ihn zu kennen. Und es gibt immer etwas zu entdecken. Großer Tiergarten: Reiher, Rosen und Ruhe-Oasen in der ältesten Parkanlage Berlins.
Hasenheide in Neukölln

Ein schöner Park in Berlin – Jahrzehntelang war die Grünanlage Hasenheide mit einem Schmuddel-Image behaftet, verschrien als vermeintlicher Proleten-Treffpunkt, dazu Cannabis-Dealer, die hier ihren Geschäften nachgingen, und mittendrin die kreischbunten Maientage. Aber seit ein paar Jahren haben sich der Park und das Publikum geändert. Seit der Görlitzer Park der Hasenheide in Sachen Drogenverkauf den Rang abgelaufen hat und Neukölln außerdem zum In-Bezirk avancierte, hat sich der 50 Hektar große Park zum grünen Magneten gemausert. Gerade im Vergleich zur windigen Ebene des angrenzenden Tempelhofer Felds bietet der Park jede Menge baumbeschattete Plätzchen an riesigen Liegewiesen. Die eignen sich auch vortrefflich zum Frisbee- oder Federballspielen.
Humboldthain in Gesundbrunnen

Sobald die Sonne sich im Wedding blicken lässt, wird der Humboldthain, Berlins zweitältester Volkspark aus dem Jahr 1869, zum Treffpunkt. So picknickt hier die türkische Großfamilie neben der Studentengruppe, und unter Wasserpfeife rauchenden Jugendlichen entdeckt man den ein oder anderen zugezogenen Hipster.
Das Sommerbad Humboldthain zieht besonders junge Besucher an, während Yoga-Fans auf der großen Wiese in der Parkmitte Platz für ihren Sonnengruß finden und Romantiker sich etwas entfernt vom Trubel über einen idyllischen Parkteil mit Rosengarten, Brunnen und Skulpturen freuen. Mehr zum Volkspark Humboldthain: Tolle Aussichten und ein kleiner Waldspaziergang.
Am Insulaner in Schöneberg

Ein Berliner Trümmerberg, dem man seine Herkunft nicht ansieht – das ist der Insulaner. 76 Meter ist der grün bewachsene Berg hoch. Den Aufstieg kann man von allen Seiten des Parks wagen. Oben angekommen, wartet die Wilhelm-Foerster-Sternwarte, von der aus man bis in die Krater des Mondes gucken kann.
Unten auf der Erde ist es aber auch nicht uninteressant: Die parallel zum Prellerweg verlaufende Liegewiese ist zwar die einzige im Park, hat aber eine Minigolfanlage, ein Beachvolleyballfeld und Spielmöglichkeiten für Kinder – darunter eine Kletteranlage – zu bieten. Obwohl die Wiese perfekt ist, um sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, ist sie im Sommer selten voll. Wahrscheinlich ist das Sommerbad gleich auf der anderen Seite des Trümmerbergs zu verlockend.
Körnerpark in Neukölln

Wer schöne Parks in Berlin sucht, kommt am Körnerpark nicht vorbei. Der wunderschöne Park liegt nahe der lärmenden, schmutzigen Hermannstraße. Der 2,5 Hektar große Park ähnelt einem barocken Schlosspark. Kleine Wasserläufe, links und rechts der zentralen Grünfläche, Blumengärten, Palmen und eine Orangerie mit einer Galerie und einem Café. Das Zitronencafé im Orangerie-Gebäude ist nicht nur für den samstäglichen und sonntäglichen Brunch wärmstens zu empfehlen. Der große, mehrstufige Springbrunnen macht den lauschigen Körnerpark perfekt.
Mauerpark in Prenzlauer Berg

Zugegebenermaßen ist der Mauerpark nicht wirklich ein geeigneter Ort um zur Ruhe zu kommen. Dennoch hat der Grünstreifen entlang des ehemaligen Grenzstreifens Kultstatus. Das etwas schäbige Grün auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Prenzlauer Berg und Wedding ist kein Park, sondern eine Location – der mit der Eröffnung der Erweiterung im Sommer 2020 auch einiges an Qualität hinzugewonnen hat. Neue Schaukeln, Sitzflächen, Toiletten – und richtig Ambiente! Vor allem am Wochenende, wenn Kleinkünstler und Bands die Wiese bevölkern und auf dem Flohmarkt reges Treiben herrscht. Ein freier Ort, der Kreative und Musiker anlockt – der Mauerpark: heiß geliebt, innig gehasst.
Natur-Park Südgelände in Schöneberg

Der Begriff Natur-Park ist ebenso korrekt wie irreführend. Korrekt, weil sich auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs in 50 Jahren eine Naturinsel mit seltenen Tieren und Pflanzen gebildet hat, die man teilweise nur auf Stegen betreten darf. Irreführend, weil man eine Art Dschungel mit sagenhafter Tierwelt erwartet, es sich aber nur eine Eidechse und ein Schmetterling zeigen. Dafür gibt es Industrie-Relikte: den rostigen Wasserturm (mit Turmfalken), die alte Dampflok, die überwachsenen Gleise. Und Kultur: die Stahlkunst der Gruppe Odius (bisschen 80er-Jahre). Alles weitere Wissenswerte zum Natur-Park Südgelände.
Park am Gleisdreieck in Kreuz- und Schöneberg

Der Park am Gleisdreieck befindet sich auf der jahrzehntelang umkämpften Brache zwischen dem Landwehrkanal im Norden und den Yorckbrücken im Süden. Hier ist für jeden etwas dabei: Skater rollen auf perfekt asphaltierten Rennstrecken, Kinder lernen im Naturerfahrungsraum den Geschmack von Holz und Matsch kennen, die Kleingärtner gärtnern klein und die Liegewiesen laden zum Entspannen ein. Dass es drei eigene Areale gibt, macht den Park am Gleisdreieck zum beliebten Grünflächen-Dreier.
Pfaueninsel in der Havel

Mitten in der Havel liegt die circa 67 Hektar große Pfaueninsel. Wunderschön ist sie, sehr gediegen. Die Insel konnte sich ihre preußische Eleganz über die Jahrhunderte erhalten. Schon König Friedrich Wilhelm II. paddelte mit seiner Geliebten über den Fluss. Heute schippert die Fähre „Luise“ zum anderen Ufer.
Dort: Romantik pur. Unter schattigen Eichen führt ein Weg vorbei an Herrenhäusern zur Voliere der farbenprächtigen Pfauen. Eines der Schmuckstücke der Insel ist das 1794 erbaute weiße Schloss mit den charakteristischen Türmen und der sie verbindenden Brücke. Was es sonst noch auf der Pfaueninsel zu entdecken gibt, was ihr zum Besuch wissen müsst.
Rudolph-Wilde-Park in Schönenberg und Wilmersdorf

Der schmale, schöne Rudolph-Wilde-Park erstreckt sich auf ingesamt sieben Hektar zwischen der Schöneberger Martin-Luther-Straße und der Bezirksgrenze von Wilmersdorf. Die Carl-Zuckmayer-Brücke, auf der sich der U-Bahnhof Rathaus Schöneberg befindet sowie der Hirschbrunnen prägen das Bild des schönen Parks. Direkt vor der Brücke liegt der Ententeich, der von Trauerweiden gesäumt wird. Die baumbestandenen Wege werden gerne von Joggern genutzt. Im ganzen Park gibt es schöne Liegewiesen mit sonnigen und schattigeren Plätzen. Rudolph-Wilde-Park: Hirschbrunnen und U-Bahn mitten im Grünen.
Schloss und Landschaftsgarten Glienicke

Prachtbauten und Lustgärten aus der Schinkelzeit sind in Klein-Glienicke zu einer weitläufigen, romantischen Anlage am Ufer des Jungfernsees gestaltet worden. Ausstellungen zur Geschichte der preußischen Hofgärtner sowie zur Potsdamer Gartenlandschaft befinden sich im Schloß. Die Glienicker Brücke als Grenzübergang vor dem Parktor, auf der Spione ausgetauscht wurden, zählt zu den Symbolen des Kalten Krieges. Im Jahr 1990 wurde das Schloss Glienicke und der zugehörige Park als eines der „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Mehr über den Glienicker Park, das Italien an der Havel, lest ihr hier.
Stadtpark Steglitz

Hinter dem Steglitzer Damm erstreckt sich die grüne Oase des Bezirks, der Stadtpark Steglitz. Der große Hauptweg führt vorbei an einer Liegewiese mit Kirschbäumen, hin zum zentralen Rondell am Springbrunnen. Auf der Freiluftbühne finden im Sommer Konzerte statt, am gegenüberliegenden Rosengarten sitzt man ungestört mit Blick auf das Seerosenbecken.
Die leicht hügelige Parklandschaft mit Birken und Magnolienbäumen bietet kleine Nischen zum Entspannen und gemütlichen Beisammensitzen. Viele Bäume spenden ausreichend Schatten. Der Stadtpark Steglitz: Versteckte Teiche und ein Meer aus Rosen.
Tempelhofer Feld

Das Tempelhofer Feld ist ein Spielplatz für die ganze Stadt, das eine Atmosphäre der Freiheit, Kreativität und Inspiration versprüht. Die Berliner lieben ihr umkämpftes Feld und entwickeln immer neue Ideen. Gemüsebeete, Kiteboarden, Yoga, grillen: Auf dem Tempelhofer trefft ihr die verschiedensten Typen, es erfindet sich auch dank ihnen immer wieder neu. Wo früher Rosinenbomber landeten, starten heute Lenkdrachen. Landsurfer wehen mit dem Wind über den Asphalt, Kitesurfer wagen Luftsprünge. Der Park ist mit seiner sechs Kilometer langen Rundstrecke genial für Läufer und Fahrradfahrer. Wer lieber faulenzt, schaut in die Wolken und genießt die Stille. Wer braucht schon einen Garten, wenn er ein ganzes Flugfeld hat? Das Tempelhofer Feld – alles zum Spielplatz der Berliner.
Treptower Park

Schön ist der Treptower Park mit seinen endlos grünen Wiesen und dem Rosengarten. In Wassernähe ist es immer ein bisschen voll – man kann von hier aus zu diversen Bootsfahrten auf der Spree starten oder einfach an der Uferpromenade flanieren – aber lässt man den gut besuchten Pier und die Hauptliegewiese hinter sich, findet man in dem weitläufigen waldähnlichen Areal viele lauschige Plätzchen – etwa am Karpfenteich. Der versteckt sich hinter dem Sowjetischen Ehrenmal.
Wer einfach nur laufen will, folgt dem rund vier Kilometer langen Spreeuferweg – vorbei an der Traditionsgaststätte Zenner und der Insel der Jugend in Richtung Plänterwald. Den kann man zumindest im Frühjahr nicht verfehlen: immer dem würzigen Geruch des Bärlauchs hinterher. Hier liegt hinter hohen Zäunen der stillgelegte Spreepark. Seit dem Rückkauf durch das Land Berlin kann man ihn leider nur noch von außen besichtigen. Gelegentlich gibt es Führungen, langfristig eine Neunutzung. Derzeit sind die Dinos umgekippt, die Attraktionen stehen still. Noch eine Facette des abwechslungsreichen Treptower Parks – zwischen Idylle am Spreeufer und Geschichte am Mahnmal.
Viktoriapark in Kreuzberg

Ein Wasserfall – mitten in Berlin! So erleben auch Stadtkinder ein kleines bisschen Bergidylle. Nach einem Bummel auf der Bergmannstraße lassen sich hier herrlich die müden Füße kühlen. Oder man klettert auf den Kreuzberg und zeigt Nachwuchsberlinern oder Berlinbesuchern von dort oben die Stadt aus einer anderen Perspektive. Viktoriapark: Spektakulärer Wasserfall und ein Gebirge mitten in Berlin.
Volkspark Friedrichshain

Zwischen Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg erstreckt sich das Areal des Volksparks Friedrichshain. Auf drei verschiedenen Spielplätzen und einem Bolzplatz können sich Kinder austoben, für die Großen gibt es Sportmöglichkeiten wie Tennis, Tischtennis, Beachvolleyball und eine Halfpipe zum Skaten. Sehen und gesehen werden lautet das Motto auf der Terrasse des Café Schoenbrunn. Mit Blick auf den Schwanensee trinkt dort ein junges Szenepublikum Latte Macchiato. Und kann gut erholt zur nächsten Erkundungstour starten: Natur, Sport, Kultur – es gibt noch viel zu entdecken im Volkspark Friedrichshain.
Volkspark Jungfernheide

Seine Einzigartigkeit verdankt der 146 Hektar große Volkspark Jungfernheide wohl in erster Linie dem Jungfernheideteich. Erst durch ihn ist die Idylle perfekt. Im Strandbad im Westen des zweitgrößten Parks der Stadt kann man den ganzen Tag verbringen und sich die Zeit nicht nur mit Schwimmen, sondern auch mit Beachvolleyball oder Stand-up-Paddling vertreiben.
Die schier endlos wirkenden Wege in jedem Winkel des Parks sind ebenfalls ein Paradies für Sportler. Mehr zum Volkspark Jungfernheide erfahrt ihr hier.
Volkspark Mariendorf

Der Volkspark Mariendorf entstand zwischen 1923 und 1924. Er ist 13 Hektar groß und erstreckt sich zwischen dem Mariendorfer Damm, der Rixdorfer Straße und der Prühßstraße. In der Nähe des Mariendorfer Damms befindet sich der Blümelteich. 1938 wurde er als erster Modellsegelteich Berlins bekannt. Der Volkspark Mariendorf: Teich-Idylle neben Stadion-Gesang.
Volkspark Rehberge

Im Volkspark Rehberge werden Träume wahr: Jogger und Radfahrer finden Wege zu Genüge. Kinder können sich auf den Spielplätzen austoben oder im Wildgehege Mufflons und Wildschweine beobachten. Und alle, die auf einer der weitläufigen Wiesen ihr Buch ausgelesen haben, können danach noch das Freiluftkino Rehberge besuchen. Volkspark Rehberge: Seespaziergänge, Hirsche und Kultur in Wedding.
Schlosspark Pankow

Der Schlosspark in Pankow gehört zu den kleineren Grünanlagen von Berlin. Bekannt wurde das sich dort befindliche Schloss als Sitz der von Friedrich II. leidlich ignorierten Königin Elisabeth Christine. Nach dem Krieg residierte der erste und einzige Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, in Schönhausen. Heute ist das Schloss Museum und der Park eine beliebte Erholungsoase. Idyllisch ist es am Ufer der Panke, die sich durch den Park schlängelt. Für Kinder gibt es im Schlosspark Pankow Spielplätze und auch einige Laubenpieper beackern die Böden.
Wuhlheide

Perfekt für Ausflüge mit Kindern! Allein das im Volkspark Wuhlheide (städtisches Waldgebiet) gelegene Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) ist so groß, dass sich auch an Feiertagen die Kinder dort verlaufen. Dazu gehören verschiedene große Themenspielplätze, eine Theaterbühne, ein Hallenbad, ein Badesee, ein Kletterturm, die Halfpipe, der Ökogarten und so viel Ost-Flair wie das Sandmännchen. Zwischen Miniaturen, Sportangebot und weiteren Höhepunkten ist die Wuhlheide immer eine Reise wert.
Bei uns findet ihr immer wieder Neues zu den Parks in Berlin. Egal ob kurz in den Park oder zum Wandern weiter raus, auf Türme oder Schlösser oder aufs Wasser – hier findet ihr viele weitere tolle Ausflugstipps für Berlin.
Wollt ihr es euch im Park mal richtig schön machen? In Berlin gibt es Picknickkorb-Verleihe – so müsst ihr euch gar keine Gedanken mehr über die Verpflegung machen. Neben Parks hat Berlin auch tolle Wälder und Forste für Spaziergänge zu bieten. Mit dem Fahrrad geht es auch nach Brandenburg.
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