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Beste Fortsetzung des Jahres? „The Last of Us“ Staffel 2 hat mich gebrochen – und das ist gut so

Mit „The Last of Us“ steht mein persönliches Serien-Highlight 2025 bereits fest. Die Horror-Fortsetzung zu streamen, fiel mir aber alles andere als leicht.

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Videospieladaptionen bewegen sich zwangsläufig auf einem schmalen Grat zwischen Originaltreue und Innovation. „The Last of Us“ Staffel 2 stellte die Serienschöpfer Craig Mazin und Neil Druckmann direkt vor eine doppelt so große Herausforderung, denn nach dem Erfolg der ersten Season ist die Fortsetzung an entsprechend hohe Erwartungen gekoppelt. Aber ich verspreche euch: Jede Sekunde eurer Geduld hat sich gelohnt. Einen ersten Eindruck liefert der offizielle Trailer:

Mehr als zwei Jahre lang hat das nächste Kapitel von Joel (Pedro Pascal) und Ellie (Bella Ramsey) auf sich warten lassen, nun könnt ihr die Auftaktfolge im Stream bei Sky und WOW sehen. Ich durfte mir vorab ein Bild von dem Sequel machen – und es hat all meine Erwartungen übertroffen.

„The Last of Us“ tut richtig weh – aus gutem Grund

Erneut ist „The Last of Us“ das Kunstwerk gelungen, mich vollends in den Bann zu ziehen. Mit einem Zeitsprung von fünf Jahren baut die Fortsetzung eine elegante Brücke zwischen dem, was war, und dem, was noch vor uns liegt. Hin- und hergerissen zwischen den Bürden der Post-Apokalypse und der Schönheit des Moments begleiten wir die Charaktere durch verschiedenste Gefühlswelten – Hass stößt auf Mitleid, Verzweiflung auf Vergebung.

Während kleine Gesten mein Herz erwärmen, fürchte ich die Konsequenzen einer jeden Entscheidung, die Joel und Ellie im Verlauf der Handlung treffen. Obwohl ich die Geschichte durch das zugrundeliegende Videospiel kenne, tut sie mir teilweise in tiefster Seele weh; und nicht weniger habe ich von „The Last of Us“ erwartet.

Die neuen Folgen sind nah genug an der Vorlage, um mich den Schmerz des Spiels noch mal durchleben zu lassen, aber weit genug entfernt, um in mir völlig neue Emotionen auszulösen. Für mich ist die Horror-Serie deshalb schon jetzt die beste Fortsetzung des Jahres.

Neue Ebenen für „The Last of Us“

Das Horror-Drama hat die besten Elemente der ersten Staffel beibehalten, sich aber gleichzeitig die Freiheit erlaubt, neue Perspektiven einzunehmen. Vor allem in den ersten drei Folgen offenbart sich damit eine völlig neue Spannungsebene, die mir regelrecht den Atem geraubt hat.

Geschickt fühle ich mich von „The Last of Us“ derart in düstere Szenarien des Spiels zurückversetzt, dass sich insbesondere zu Ellie eine Verbindung aufbaut, wie es bis dato keine andere Serie vermag. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, nie genau zu wissen, was passieren wird – selbst, wenn ich es weiß. Die Verantwortlichen spielen hier ganz bewusst mit Erwartungen und Hoffnungen – und treffen bei mir damit direkt ins Herz.

Einen Platz in meinem Herzen haben spätestens jetzt auch Pedro Pascal und Bella Ramsey. Ihnen gelingt es, der zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Joel und Ellie eine ganz neue Dynamik zu verpassen. Doch auch Isabela Merceds Darstellung von Dina geht mir regelrecht unter die Haut.

Unterdessen versteht sich Kaitlyn Dever meiner Meinung nach bestens darin, Abby zu ihrer ganz eigenen Figur zu machen. Trotz deutlich weniger Muskelmasse als ihr Gaming-Alter-Ego strahlt sie von Anfang an eine Gefahr aus, dass es mir eiskalt den Rücken herunterläuft. Stimme und Blick sind derart hasserfüllt, dass wohl jedem Fan klar sein dürfte: Rache wird schon bald die Oberhand in diesem Konstrukt einer ganz eigenen Vorstellung von Gerechtigkeit übernehmen.

Welche Formen der Drang nach Vergeltung – auf beiden Seiten – annehmen wird, erfahrt ihr ab sofort wöchentlich bei Sky und WOW. Insgesamt sieben Folgen nehmen uns erneut mit in die dystopische Welt der Cordyceps-Pandemie.

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