#Weihnachtspakete mit DHL, Hermes & Co: Diese 5 Fehler darfst du nicht machen
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Das Paketgeschäft bei DHL, Hermes & Co läuft schon seit der Blackweek auf Hochtouren. Alleine DHL erwartet bis zu elf Millionen Pakete pro Tag in den kommenden Tagen. In der Blackweek waren es vor allem jene Pakete, die vom Versandhandel an die Käufer geschickt wurden. Doch in den nächsten Wochen werden auch andere Paket in den Paketnetzen unterwegs sein. Schließlich können Opa und Oma nicht in allen Familien beim Weihnachtsfest dabei sein. Oder man möchte guten Freunden etwas schicken, sieht sie aber zu Weihnachten nicht. Also macht sich ein Paket auf Reisen.
Nicht an Kinder adressieren
Aber gerade, wenn Opa und Oma zu Weihnachten nicht dabei sein können, aber trotzdem ein Paket unter dem Weihnachtsbaum liegen soll, ist der erste Fehler schnell gemacht: Einfach das Geschenk in ein Paket legen, Name des Enkels und Adresse drauf – und schon den ersten Fehler mitgenommen.. Denn das Weihnachtspaket solltest du auf keinen Fall direkt an das Kind adressieren. Dabei geht es nicht darum, dass das Kind das Paket nicht direkt in die Hand bekommen soll, sondern vielmehr um Probleme bei einer möglichen Abholung im Shop. Denn wenn niemand zu Hause ist, wenn das Paket ankommt, geht es in den Shop oder die Filiale von DHL oder Hermes. Das Problem: Der Vorname des Kindes. Denn wer ein Paket abholt, muss sich ausweisen. Wer nicht seine eigene Sendung abholt, braucht er eine Vollmacht des Empfängers. (Klein-)kinder können aber keine Vollmacht ausstellen, haben keinen Personalausweis und nur selten einen Reisepass. Im Zweifel können die Mitarbeiter im Paketshop die Ausgabe des Paketes verweigern und schicken es zurück an den Absender.
Besser: Du adressierst an die Eltern des Kindes. An anderer Stelle auf dem Paket kannst du dann noch den Hinweis anbringen, dass das Paket für den Kleinen oder die Kleine ist.
Schleifen, Schnüre und Geschenkpapier sind beim Weihnachtspaket tabu
Klar, ein Geschenk mit Schleife und schönem Geschenkpapier sieht toll aus. Vor allem unter dem Weihnachtsbaum. Doch die Sortieranlagen von DHL und Hermes sortieren zigtausende Pakete pro Stunde vollkommen automatisch. Da kann es schnell passieren, dass dein Paket an einer Schleife oder zu lockerem Geschenkpapier hängen bleibt. Schlimmstenfalls kann das dazu führen, dass dein Paket in der Anlage kaputtgeht. Und mal ehrlich: So schön, wie du das Paket losschickst, wird es auch niemals beim Empfänger ankommen.
Wenn du möchtest, dass ein buntes Weihnachtspaket zum Auspacken unter den Weihnachtsbaum gelegt werden kann, dann verschicke das Geschenk doch eingepackt in einem Karton. Alternativ bietet DHL vorfrankierte Versandkartons mit weihnachtlichen Motiven an.
Keine Spitznamen nutzen
Ein ähnliches Problem stellt sich bei Spitznamen heraus. Wenn du an „Manni“ statt „Manfred“ schickst, mag manch Shop-Mitarbeiter noch fünfe gerade sein lassen. Wenn du aber einen vom Vornamen nicht ableitbaren Spitznamen verwendest, könnte es dir passieren, dass du das Weihnachtspaket zurückbekommst, weil die Mitarbeiter es nicht herausgegeben haben.
Weihnachtspaket mit Geld verschicken
Rein rechtlich ist es gemäß den AGB von DHL zwar erlaubt, Bargeld in einem Paket zu verschicken, solange es nicht mehr als 500 Euro sind – wir würden dennoch davon abraten. Denn sollte das Paket verloren gehen, dürfte es ein großer Aufwand sein, DHL und die Versicherung davon zu überzeugen, dass wirklich Bargeld im Karton war. Als Päckchen oder Brief ist ein Bargeld-Geschenk ohnehin nicht geeignet. Hermes, DPD und GLS schließen Bargeld ebenfalls aus.
Wenn du unbedingt echte Scheine verschicken willst, geht das mit dem „Einschreiben Wert“ der Deutschen Post bis 100 Euro. Beträge, die darüber gehen, solltest du lieber über Dienste wie Paypal oder eben als klassische Überweisung transferieren. Das Verlustrisiko ist hier gleich null.
Keine alten Barcodes auf dem Karton lassen
Ein Versandkarton kann in der Regel mehr als ein Mal genutzt werden. Das spart Geld und die Umwelt freut sich. Wer sich nicht freut, ist die Sortieranlage der Paketdienste – nämlich dann, wenn du die alten Barcodes nicht entfernst.
Dann nämlich kommen die Anlagen durcheinander, schicken dein Weihnachtspaket womöglich auf einen falschen LKW und es kann Tage dauern, bis das Paket ankommt. Denn kein normales Paket wird von Hand sortiert. Deswegen: Entferne alle Barcodes oder überklebe sie mit Paketklebeband, bevor du dem Karton ein zweites Leben schenkst.
Bildquellen
- Ein Paket auf einem DHL-Förderband: Deutsche Post DHL/Oliver Lang
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