#Köln hakt nach: Woher hat Zollstock seinen Namen?
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„Köln hakt nach: Woher hat Zollstock seinen Namen?“
Selma fragt: Wieso heißt Zollstock Zollstock?
Wie wir alle wissen, hat Köln 86 Veedel. Bei manchen Veedeln fragt man sich berechtigterweise hin und wieder mal: Ist das eigentlich noch Köln oder schon irgendein Eifel-Vorort? Denn wenn wir mal ehrlich sind – Heimersdorf, Seeberg, Immendorf oder Wahnheide klingen eher nach Kaff statt nach Big City Life.
Und dann gibt es noch die Veedel, die wirklich ulkige Namen haben. Ganz vorne mit dabei sind natürlich Bilderstöckchen und Zollstock. Letzteres wollen wir uns heute mal unter die Lupe nehmen, denn vermutlich hat sich jede*r Kölner*in schon mindestens einmal gefragt, was es mit dem Namen auf sich hat. Wie kann ein Veedel Zollstock heißen – was steckt dahinter?

Wir können euch schon mal verraten: Der Name leitet sich nicht von dem Meterstab eines jeden (Hobby-)Handwerkers ab – das Veedel war also nicht der Geburtsort des Zollstocks-Erfinders. Tatsächlich geht der Name auf ein kleineres Zollhaus – einen Zollstock – zurück, das an dem Schnittpunkt zwischen einem Feldweg und dem Bischofsweg stand.
Der Name des Stadtteils tauchte zum ersten Mal 1877 als Ortsname auf – und der Feldweg bekam den Namen Zollstocksweg. Vorher befanden sich auf dem Gebiet des heutigen Veedels landwirtschaftlich genutzte Felder und Ziegeleien. Auf dem Wappen von Zollstock sind übrigens neben den drei Kronen des Kölner Stadtwappens eine Straße mit einer Schranke und ein kleines Zollhäuschen zu sehen.
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