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# Bitcoin (BTC) wird auch 2040 nur wenig Strom verbrauchen – Prognosebericht

“ Bitcoin (BTC) wird auch 2040 nur wenig Strom verbrauchen – Prognosebericht „

Bitcoin (BTC) könnte in der fernen Zukunft zum Leidwesen der Umweltschützer noch einen deutlich höheren Stromverbrauch haben als aktuell der Fall, doch die Krypto-Marktforscher von Arcane Research geben zu bedenken, dass eine solche Entwicklung selbst bei massiven Kurssteigerungen durch gegenläufige Effekte teilweise abgemildert wird.

Zu der entsprechenden Einschätzung kommen die Analysten des Krypto-Marktforschungsinstituts Arcane Research in ihrem aktuellen Prognosebericht zum Stromverbrauch von Bitcoin bis ins Jahr 2040.

Arcane-Analyst Jaran Mellerud weist hier zunächst darauf hin, dass der zukünftige Stromverbrauch von Bitcoin maßgeblich davon abhängt, wie sich der Kurs der marktführenden Kryptowährung entwickelt, doch auch Faktoren wie die Höhe der Transaktionsgebühren, Strompreise, usw. spielen eine entscheidende Rolle.

Sollte der Kurs von BTC in den nächsten 17 Jahren tatsächlich bis auf 2 Mio. US-Dollar klettern, dann würde laut dem verwendeten Berechnungsmodell schätzungsweise ein Verbrauch von 894 Terrawattstunden (TWh) pro Jahr anfallen. Dies würde einer Verzehnfachung gegenüber dem aktuellen Niveau bedeuten. Nichtsdestotrotz würde der Krypto-Marktführer dann nur 0,36 % des weltweiten Stroms benötigen, momentan beläuft sich dieser Anteil auf ca. 0,05 %.

Allerdings wird sich die Effizienz in den kommenden Jahren ziemlich sich steigern, weshalb der durchschnittliche Verbrauch selbst bei höheren Kursen noch vergleichsweise gering ausfallen könnten. Demnach würde selbst ein Kurs von 500.000 US-Dollar wohl nur 223 TWh pro Jahr verbrauchen, während ein Bitcoin-Kurs von 100.000 US-Dollar in 17 Jahren voraussichtlich nur 45 TWh pro Jahr verlangen würde.

Geschätzter Stromverbrauch von Bitcoin in den Jahren 2022-2040. Quelle: Arcane Research

Als treibende Kraft für den Kurs sieht der Experte das alle vier Jahre auftretende Bitcoin-Halving, dass die Anstiegsrate der Angebotsmenge wortwörtlich halbiert. Durch dieses verringert Angebot müsste unweigerlich der Bitcoin-Kurs steigen, denn die zunehmende Verknappung macht die Kryptowährung deflationär und umso mehr als Wertaufbewahrungsmittel interessant.

„Der Bitcoin-Kurs hängt von der Nachfrage nach Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel ab, während die Transaktionsgebühren durch die Nutzung von Bitcoin als Zahlungsmittel bestimmt werden.“

Eine verstärkte Nutzung von BTC als Zahlungsweg würde in der Zukunft also die Gebühren in die Höhe treiben und dementsprechend auch für einen höheren Stromverbrauch sorgen, doch noch ist fraglich, ob sich Bitcoin überhaupt als digitales Geld etablieren kann.

Auf Grund verschiedener Faktoren halten viele Beobachter dies für unwahrscheinlich, weshalb Mellerud abschließend argumentiert, dass Kritiker, die für BTC ohnehin nur wenig Chancen auf Erfolg sehen, sich keine Gedanken darum machen müssten, dass der Stromverbrauch des Krypto-Marktführers in den nächsten 17 Jahren explodiert:

„Ich habe gute Nachrichten für diejenigen, die weniger Stromverbrauch durch Bitcoin fordern: Ihr könnt euch entspannt zurücklehnen, denn wenn sich Bitcoin tatsächlich nicht als Zahlungsmittel durchsetzen kann, dann werden sich eure Wünsche erfüllt. Und ihr seid doch der festen Überzeugung, dass Bitcoin scheitert, oder?“

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