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#Bittere Niederlage durch Eigentor in letzter Minute


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Die Rollenverteilung in der Kreisliga Augsburg: Zusmarshausen bleibt ein Aufstiegsaspirant, Westheim ein Abstiegskandidat und Neusäß will Spielverderber werden.

Nach einer Serie von vier Siegen in Folge steht der TSV Zusmarshausen, der am kommenden Wochenende beim FC Stätzling II gastiert (Sa, 12:45 Uhr), mit drei Punkten Rückstand auf den Ligaprimus Langerringen auf dem dritten Rang der Kreisliga Augsburg. Der TSV Neusäß tritt beim Tabellenzweiten aus Lagerlechfeld an (So, 15 Uhr), der SV Ottmarshausen beim ASV Hiltenfingen (Sa, 14 Uhr). Während der SSV Anhausen nach einem erholsamen Wochenende den TSV Göggingen empfängt (So, 15 Uhr), steht zeitgleich die SpVgg Westheim mit der Partie beim Spitzenreiter Langerringen im Abstiegskampf vor einer echten Herausforderung. Denn am Donnerstagabend hat die SpVgg durch eine ganz unglückliche Niederlage einen Rückschlag erlitten. Die Schützlinge von Spielertrainer Thomas Hanselka, der selbst zum 1:0 traf (14.), unterlagen dem FC Königsbrunn durch ein Eigentor in der letzten Minuten mit 2:3. Lukas Raunft war der Unglücksrabe. Nachdem Königsbrunn durch Treffer von Manuel Salzmann (45.) und Sandro Blasi (50.) auf 2:1 stellen konnte, traf David Umbach in der 75. Minute zum 2:2. Kurz vor dem Schlusspfiff schlug dann das Schicksal zu. 

  • FC Stätzling II – TSV Zusmarshausen. Mit zwölf Zählern aus den vergangenen vier Partien ist der TSV Zusmarshausen wieder in Topform. Die Autobahner liesen auch dem TSV Pfersee zuletzt keine Chance (3:0). „Das Spiel war eigentlich nach einer Viertelstunde entschieden, wir haben über 90 Minuten sehr konzentriert und taktisch klug agiert und verdient gewonnen“, resümiert Zusmarshausens Coach Reinhard Brachert. Die Vorzeichen stehen auf Sieg, wenn seine Mannschaft am Samstag beim FC Stätzling II antritt. „Im Endeffekt ein schwieriges Spiel zu ungewohnter Uhrzeit, aber wir wollen natürlich an unsere vergangenen Leistungen anknüpfen, wohlwissend über unsere Teilnahme an der Aufstiegsverlosung“, sagt Brachert.
  • SpVgg LagerlechfeldTSV Neusäß. Rund 75 Minuten waren in der Partie zwischen dem TSV Neusäß und dem FC Königsbrunn bereits gespielt, als der Unparteiische beide Teams wegen eines Gewitters in die Kabine schickte. Nach einer halbstündigen Wartezeit brach er die Begegnung beim Spielstand von 1:1 komplett ab. „Wir waren zwar zu diesem Zeitpunkt nah an der Führung, aber ich kann die Entscheidung in Anbetracht der Wetterlage durchaus nachvollziehen“, sagt TSV-Coach Serkan Demharter. Die Lohwälder haben sich für die kommenden Partien ein klares Ziel gesetzt: „Wir wollen den Wettbewerb anheizen und zum Spielverderber der Liga werden“, betont der Spielertrainer. Am Sonntag wolle sein Team in Lagerlechfeld mit diesem Vorhaben beginnen.
  • ASV Hiltenfingen – SV Ottmarshausen. Nach einer herben Niederlage beim TSV Pfersee meldete sich der SV Ottmarshausen am vergangenen Samstag mit einem Torfestival zurück und triumphierte gegen den FC Stätzling II mit 6:1. „Das war richtig gut und genau die Reaktion, die ich mir vorgestellt habe“, resümiert Trainer Oliver Haberkorn. Wenn der TSV Pfersee (31 Zähler) erneut patzt, könnten die Haberkorn-Schützlinge (30 Zähler) mit einem Sieg beim ASV Hiltenfingen den siebten Tabellenplatz erreichen. „Hiltenfingen hat in letzter Zeit immer nur knapp verloren, wir dürfen sie also nicht unterschätzen“, weiß Haberkorn.
  • SSV AnhausenTSV Göggingen. Nach einem harten Programm gegen Lagerlechfeld, Langerringen und Neusäß konnte sich der SSV Anhausen mit einem spielfreien Wochenende zuletzt etwas erholen. „In Sachen Regeneration tat uns die Pause gut, auch wenn so ein spielfreies Wochenende wettkampftechnisch nicht so meins ist“, sagt Anhausens Trainer Manuel Degendorfer. Die Bilanz von acht Zählern aus fünf Partien im Jahr 2023 kann sich für den zur Winterpause noch abstiegsgefährdeten SSV durchaus sehen lassen. „Wir können zufrieden sein, wenn mir das davor jemand so gesagt hätte, hätte ich sofort unterschrieben“, betont der Spielertrainer. Mit etwas Glück und einem Triumph gegen den TSV Göggingen könnte sich der SSV den neunten Rang sichern. „Die Tendenz von Göggingen zeigt, dass sie schlagbar sind, das ist in Sachen Klassenerhalt ein wichtiges Spiel für uns“, weiß Degendorfer.
  • SpVgg Langerringen – SpVgg Westheim. „Das ist ein Entscheidungsspiel“, betonte Westheim-Coach Thomas Hanselka vor der Partie gegen TSV Königsbrunn. Diese erste Hürde hin zum Klasserhalt konnte die SpVgg erfolgreichgestalten (2:1). Zu Gast beim FC Königsbrunn im Nachholspiel am vergangenen Donnerstag hatte die Hanselka-Truppe jedoch erneut das Nachsehen (3:2). Durch ein Eigentor in allerletzter Minute gab man einen Punkt gegen den Tabellenvierten aus der Hand. „Wir haben über 90 Minuten viel richtig gemacht und bis auf das Ende hat mir unser Fußball wieder richtig Spaß gemacht“, resümiert Hanselka. Was die bevorstehende Partie angeht, könnten die Vorzeichen besser sein. Am kommenden Sonntag muss die SpVgg beim Ligaprimus Langerringen bestehen. „Wir wollen spielerisch an die letzten beiden Partien anknüpfen, vielleicht können wir für eine Überraschung sorgen“. Wenn seine Mannschaft in der restlichen Saison so auftrete, wie zuletzt, hätte er keine Sorgen den Klassenerhalt noch zu meistern. (tomü)
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