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#Blackout droht: Jetzt rechnet die EU-Kommission auch damit

„Blackout droht: Jetzt rechnet die EU-Kommission auch damit“

Die Temperaturen sinken. Draußen wird es früher dunkel. Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Der Krieg in der Ukraine und die Energiekrise sorgen für steigende Energiepreise. EU-Ländern drohen im Winter ernsthafte Notlagen. Wie gut sind wir darauf vorbereitet?

Strom-Trasse
Blackout droht: Jetzt rechnet die EU-Kommission auch damit Bildquelle: Unsplash/Johannes Plenio

Die Energiekrise sorgt für steigende Strom- und Gaspreise. Aufgrund des Krieges in der Ukraine und der Energiekrise drohen der EU-Kommission jetzt auch noch breitflächige Blackouts. Ein Blackout ist ein flächendeckender und langanhaltender Stromausfall. Dieser kann sich über mehrere Landesgrenzen ziehen. Die Ursachen eines solch massiven Stromausfalls können verschiedene sein, wie ein Extremwetterereignis oder ein menschliches respektisve technisches Versagen. Janez Lenarčič, zuständiger EU‑Kommissar, sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND): „Es ist gut möglich, dass Katastrophenhilfe auch innerhalb der EU nötig wird“.

EU-Kommission rechnet mit zwei Szenarien

„Wenn nur eine kleine Zahl an Mitgliedsstaaten von einem Zwischenfall wie einem Blackout betroffen ist, können andere EU-Staaten über uns Stromgeneratoren liefern, wie es während Naturkatastrophen geschieht“, sagte Janez Lenarčič. Im Falle eines Blackouts plant die Europäische Union für zwei verschiedene Szenarien: Sind mehrere Mitgliedsstaaten von einem Blackout oder anderen Notlagen betroffen, könne die Kommission den Bedarf aus ihrer strategischen Reserve bedienen. Diese Reserve inkludiert Löschflugzeuge, Wasserpumpen, Generatoren, medizinische Geräte und mittlerweile auch Medizin, so der EU-Kommissar für humanitäre Hilfsmittel und Krisenschutz. Schon während der Corona-Pandemie haben sich die EU-Mitgliedsstaaten gegen nukleare, biologische, chemische und radiologische Notfälle ausgerüstet. Das Reserve-Paket kann auch von nicht EU-Mitgliedsstaaten im Falle einer Katastrophe beansprucht werden. „So konnten wir nun schon fünf Millionen Jodtabletten an die Ukraine liefern, für die Anwohner bedrohter Atomkraftwerke.“

So bereitest du dich auf einen Blackout vor

Es existieren unterschiedliche Möglichkeiten, sich für den Fall eines Blackouts abzusichern. Wenn das Licht ausfällt, schlägt die Bundesnetzagentur folgendes vor:

  • eine batteriebetriebene, solarbetriebene Taschenlampe oder eine Kurbeltaschenlampe zu benutzen
  • ein Feuerzeug, eine Kerze oder Streichhölzer kannst du auch als alternative Lichtquellen nutzen
  • (batteriebetriebene LED-Leuchten) Outdoor- oder Camping-Lampen oder Petroleumlaternen

Du solltest darauf achten, dass du für sämtliche batteriebetriebenen Geräte eine oder mehrere Ersatzbatterien verstaut hast. Die Bundesnetzagentur nennt noch viele weitere Ratschläge für den Fall eines Blackouts.

Es gibt jedoch auch Stromgeneratoren, die eine begrenzte Anzahl an Geräten weiter mit Strom versorgen können. Die neue PowerStation 767 PowerHouse von Anker hat eine Kapazität von bis zu 2.048 Wh. Über die zahlreichen Anschlüsse lässt sich eine Gesamtleistung von bis zu 2.400 Watt abrufen. Preislich liegt die neue PowerStation 767 PowerHouse von Anker bei rund 2.700 Euro. Falls du mehr über den Stromgenerator erfahren möchtest, erhältst du hier sämtliche erforderlichen Informationen:

Bildquellen

  • Anker: Neue Mega-Batterie gegen Blackouts: Anker
  • Strom-Trasse: Unsplash/Johannes Plenio

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