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#11 Dinge, die ihr am Sonntag im Juni in Köln machen könnt

Der Juni läutet den Sommer ein, denn glaubt man den Meteorolog*innen, dann beginnt der jeweils am ersten des Monats. Und ein Blick gen Himmel gibt den Wetterfröschen Recht. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Das will genutzt werden! Wenn ihr zu denjenigen gehört, die auch am Sonntag was erleben wollen, dann hat Köln ein buntes Programm für euch in petto. Wir verraten euch, wo ihr lecker essen, flanieren und das Wetter genießen könnt. Und das ist längst nicht alles! Hier kommen 11 Tipps für einen vergnügten Sonntag.

1

Das vergnügteste Frühstück Kölns im Lumos

Wir lieben gutes Frühstück – und wer wissen will, wie wir uns einen leckeren Start in den Tag im Idealfall vorstellen, sollte im Lumos in Ehrenfeld vorbeischauen. In dem stylishen Café an der Lichtstraße gibt es nämlich Kölns erstes und bisher einziges Mit-Vergnügen-Frühstück. Dass es sich dabei um unseren absoluten Favoriten auf der Lumos-Karte handelt, versteht sich von selbst. Die Kombi aus pochierten Bio-Eiern, Joghurt, Spinat, Landbrot und Salat finden wir einfach nur zum Reinlegen. Und dass es diesen Schmackofatz für faire 11 (natürlich!) Euro gibt, haben alle, die uns und unsere kleine 11er-Obsession kennen, natürlich auch schon geahnt. Natürlich hat das Lumos noch mehr in petto: hausgemachte Pancakes mit Früchten, himmlische Mandelcroissants, Grilled Sandwiches, Avocadobrot, Shakshuka, veganes Frühstück, Kaffee und Kuchen – und sogar einen wechselnden Mittagstisch, der richtig was kann.

2

Flohmarktmeile am Rheinufer in der Altstadt

Einer der schönsten und auch ältesten Flohmärkte der Stadt findet von Frühjahr bis Herbst ein- oder auch zweimal pro Monat direkt am Rhein statt. An der Rheinpromenade in der Altstadt, zwischen Hohenzollernbrücke und Bastei, bieten Aussteller*innen aus ganz Deutschland ihre Waren an – und das schon seit mehr als 40 Jahren. Etwa 150 Händler*innen, aber auch Privatpersonen laufen hier mit Porzellan, Kleinmöbeln, Antikem und Kuriosem auf. Wer hungrig ist, sollte Ausschau nach dem Foodtruck von „Veggie Foods“ halten – dort gibt es nämlich Fritten mit üppigen Veggie-Toppings und die sind richtig lecker.
  • Flohmarkt Kölner Altstadt Konrad-Adenauer-Ufer, 50668 Köln
  • Termine 2023: 9.–10. April, 28.–29. Mai, 24.–25. Juni, 29.–30 Juli, 26.–27. August, 30. September – 1. Oktober, 28.–29. Oktober

3

Urlaubsfeeling am Von-Diergardt-See genießen

Wenn ihr zu denjenigen gehört, die im Hochsommer am liebsten sämtliche Klamotten ablegen, dann seid ihr am Von-Diergardt-See richtig. Dort könnt ihr euch nämlich völlig frei nackt bewegen, denn anders als bei vielen anderen Seen gibt es hier nicht nur einen abgegrenzten FKK-Bereich – FKK ist rund um den See möglich. Der ehemalige Baggersee befindet sich an der Stadtgrenze zwischen Köln-Dünnwald und Leverkusen-Manfort in einem ausgewiesenen Wasserschutzgebiet. Der See ist von Bäumen umgeben und verfügt über einen schönen Sandstrand und sauberes Wasser. In der ein oder anderen kleinen Bucht kann man auch etwas geschützter die Hüllen fallen lassen. Klingt fast schon paradiesisch! Übrigens: Baden ist offiziell zwar nicht gestattet, da das aber nicht kontrolliert wird, hüpfen viele Kölner*innen trotzdem ins Wasser.
© blocks | Unsplash

4

Hotdogs und Drinks im Ritter Wülfing

Im Ritter Wülfing feiert diesen Sonntag das Hotdog-Pop-up sein Comeback. Küchenchef Max zaubert euch verschiedene Hotdogs – vom veganen Karotten-Dog über den New-York-Style-Dog mit Sauerkraut und Röstzwiebeln bis hin zum Weißwurst-Dog mit Laugen-Bun. Dazu gibt’s Drinks von der Rosebud-Crew. Freuen dürft ihr euch auf Slushys, Espresso Martini und mehr.
  • Weißenburgstraße 32, 50670 Köln
  • Sonntag: 15–21 Uhr

5

Festivals am Sonntag

Wer am Sonntag noch nicht genug vom Feiern hat, kann beim Sommer Rave im Odonien unter freiem Himmel tanzen – und damit auch noch Kultur in Köln supporten. Die Einnahmen des „Odonien meets Kolbhalle“ Open Airs gehen nämlich an die Kolbhalle – ein freies Kunstinstitut in Ehrenfeld, das ein soziokulturelles Zentrum für Kunst und Kultur werden soll. Freuen dürft ihr euch auf ein tolles DJ-Line-up, das euch den Tag mit feinstem House, Techno und Co. versüßt.

Wenn ihr eher auf kölsche Töne steht, seid ihr am Sonntag beim ersten Sommerfestivälche in der Südbrücke richtig. Die Erstauflage des Open Airs punktet mit tollen kölschen Acts – mit dabei sind zum Beispiel Mo-TorresStadtRandLupo, die Veedelperlen und Planschemalöör. Vor, zwischen und nach den Bands legen die „Kölsch im Club“-DJs für euch auf.

  • Odonien: Hornstraße 85, 50823 Köln | Südbrücke: Alfred-Schütte-Allee 34, 51105 Köln
  • Sonntag: Odonien: 14–22 Uhr | Südbrücke: 15–22 Uhr (Einlass ab 13 Uhr)

6

Bestes Eis und köstliche Sorbets in der Bar Schmitz

Für viele Kölner*innen ist es die unangefochtene Nummer 1 in Sachen Eisgenuss: die Bar Schmitz an der Aachener Straße. Kaum lässt sich die Sonne blicken, bildet sich hier eine riesige Schlange. Kein Wunder: Die Eissorten sind einfach zum Dahinschmelzen. Von Lemon-Cheesecake über Mohn und Pistazie bis hin zu Noisette und Fleur de Sel – man möchte sie einfach alle haben. Beliebt ist die Bar Schmitz übrigens auch, weil es viele richtig leckere Sorbets gibt, sodass auch Veganer*innen auf ihre Kosten kommen.

7

SonnenscheinEtage: Stadtstrand auf dem Parkdeck

Auf der SonnenscheinEtage ist man in der 14. Etage des Kaufhofs der Sonne tatsächlich ziemlich nah. Unter Palmen und auf feinstem Kies lässt es sich ganz wunderbar entspannen. Man könnte meinen, man wäre in einer Beachbar in der Südsee gelandet – wäre da nicht dieser atemberaubende Domblick. Auf Sonnenliegen und in Strandkörben könnt ihr Köln direkt von zwei Etagen aus von oben bestaunen, kühle Drinks einnehmen und quasi Urlaub in der Kölner Innenstadt machen.

8

Im Einhorn über den Kahnweiher treiben

Der Stadtwald in Lindenthal ist ein echtes Highlight: Neben dem Tierpark und jeder Menge grüner Fläche zum Picknicken, Flanieren und Entspannen findet ihr dort auch den idyllischen Kahnweiher. Der macht nicht nur das Ambiente perfekt, sondern bietet die Möglichkeit, mit dem Tretboot eine kleine Runde zu drehen. Das Beste – nicht nur für die Pänz – sind die hübschen Fantasieboote: Da tretet ihr nämlich nicht nur auf ganz normalen Booten in die Pedale, sondern könnt euch zum Beispiel ein Drachenboot, ein Flamingoboot oder ein Einhornboot aussuchen. Süß!

9

Erdbeeren selber pflücken und naschen in Rath

Jedes Jahr Ende Mai bzw. Anfang Juni beginnt die Erdbeersaison. Und weil selbst gepflückte Erdbeeren von den Feldern aus der Umgebung viel besser schmecken als die importierte Ware aus dem Supermarkt, empfehlen wir euch einen kleinen Ausflug zum Rather Erdbeerfeld. Das könnt ihr mit der Linie 9 sogar entspannt mit den Öffis erreichen. Mit einem Körbchen bewaffnet kann das Sammeln auch schon losgehen. Und anschließend heißt es natürlich: jede Menge Erdbeeren inmitten der Natur naschen – herrlich! Übrigens: Das Gut Nesselrath hat auch noch ein zweites Erdbeerfeld in Leichlingen, wo ihr ebenfalls selber pflücken könnt.

10

Ländliches Idyll und Minigolf auf der Groov

Die Reise nach Porz-Zündorf lohnt sich gleich aus mehreren Gründen. Zum einen, weil allein die Überfahrt mit der Krokodil-Fähre von Weiss nach Zündorf ein kleines Highlight ist. Zum anderen, weil sich hier viele jahrhundertealte Bäume, wunderschöne Rheinstrände und alte Fachwerkhäuser befinden. Auch für Entertainment ist gesorgt: In der Minigolfanlage Groov spielt ihr auf kreativ gestalteten Bahnen, was jede Menge Action verspricht. Außerdem kann man am Marktplatz super Kaffee trinken oder eine Portion Pommes verdrücken. Wenn sich der Tag dann dem Ende neigt, könnt ihr euch ein lauschiges Plätzchen suchen und die Abendsonne an der Groov oder direkt am Rhein genießen.

11

Großes Kino unter freiem Himmel am Rheinauhafen

Im Sommer hat niemand wirklich Lust, in dunklen und klimatisierten Kinosälen abzuhängen. Die Lösung für alle, die auf die große Leinwand dennoch nicht verzichten wollen: das Open Air Kino Bay am Rheinauhafen. Dort könnt ihr dank einer schwimmenden Leinwand Kino-Streifen und Dokumentationen unter freiem Himmel schauen – und auch das ein oder andere Special Event miterleben.

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