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#Blutlachen und „stundenlang in vollen Windeln“

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Blutlachen und „stundenlang in vollen Windeln“

Der wegen jahrelangen Dopings angeklagte Arzt Mark S. hat von schlimmen Zuständen in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim in München berichtet. Der Thüringer sitzt dort seit Anfang 2019 in Untersuchungshaft.

Bei einer Verhandlung vor dem Landgericht München II erzählte er an diesem Freitag von mehreren Vorfällen in dem Gefängnis, die er als Mediziner nicht nachvollziehen könne.

Kein Putzmittel zugestanden

Beispielsweise sei er zu Beginn seiner Haftzeit sechs Wochen auf der Krankenstation in einer Sechs-Mann-Zelle eingesperrt gewesen, seiner Meinung nach grundlos. Dabei habe er erlebt, wie sich ein an Hepatitis C erkrankter Mann die Unterarme aufschlitzte und diesem dann erst nach mehr als einer halben Stunde geholfen wurde. Er selbst habe danach mit Handtüchern und kaltem Wasser die Blutlachen aufgewischt, weil ihm kein Putzmittel oder Desinfektionszeug zugestanden wurde.

Ein anderes Mal sei ein Mann in eine Zelle gebracht worden, der „ein komplettes Wrack“ gewesen sei. „Der Mann konnte nicht stehen, war inkontinent, (…) lag manchmal acht bis zehn Stunden in den vollen Windeln, dass die Exkremente schon rausquollen“, sagte der Arzt.

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