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#Blutwäsche hat keinen belegbaren Nutzen



Fibrinfäden verkleben rote Blutkörperchen zu Gerinnseln – oder schließen so Wunden. Umstritten ist, ob Mikrogerinnsel bei Long-Covid eine ursächliche Rolle spielen, und ob deren Entfernung die Symptome lindert.

Bild: Science Photo Library

Auch dreieinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie gibt es wenig Daten dazu, wie sich Long Covid behandeln lässt. Blutwäsche-Verfahren sind teuer – ob sie wirklich helfen, ist nicht bewiesen.

Die Not vieler Menschen mit Long-Covid-Symptomen ist groß – und manche nehmen aufgrund positiver Medienberichte über angebliche Heilungen auch Blutwäsche-Angebote in Anspruch. Viel Aufmerksamkeit hat in Deutschland die sogenannte HELP-Apherese bekommen: So im vergangenen Jahr über eine ARD-Dokumentation von Fernseharzt Eckart von Hirschhausen, bei dem selbst angeblich Mikrogerinnsel gefunden worden sein sollen. Obwohl nicht an Long Covid erkrankt, unterzog er sich für die Doku der Blutwäsche.

Hierfür wurde ihm Inszenierung und Stimmungsmache vorgeworfen. Die Ärztin Beate Jaeger, die die Therapie bei ihm durchgeführt und über die auch die F.A.Z. berichtet hatte, empfinde er als „Prophetin, die nicht im eigenen Land gehört wird“, wie er sagte.

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