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#Brasília verdoppelt Polizeipräsenz im Regierungsviertel

„Brasília verdoppelt Polizeipräsenz im Regierungsviertel“

Die brasilianischen Behörden haben eine dauerhafte Verdopplung der Polizeipräsenz im Regierungsviertel der Hauptstadt Brasília angekündigt. Die Zahl der rund um Präsidentenpalast, Kongress und Oberstes Gericht postierten Polizisten werde „umgehend“ von 240 auf 500 erhöht, kündigte die Interimsgouverneurin des Bezirks, Celina Leão, am Montag vor Journalisten an. Die drei Gebäude waren am 8. Januar von Anhängern des rechtsradikalen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro gestürmt und verwüstet worden.

Bei der Suche nach mutmaßlichen Organisatoren und finanziellen Unterstützern des Sturms auf das Regierungsviertel nahm die Bundespolizei am Montag einen Verdächtigen fest, wie Vize-Justizminister Ricardo Cappelli mitteilte. Es werde ermittelt, ob es „Profis“ unter den Randalierern gegeben habe, die die Straßensperren, Demonstrationen und den Vandalismus der vergangenen Wochen organisiert hätten.

„Es gab Männer unter den Demonstranten, die Ortskenntnisse hatten, Kampftechniken beherrschten und wie Profis wirkten“, sagte der Vize-Justizminister mit Verweis auf einen Polizisten, der bei der Randale verletzt worden sei. Insgesamt seien 44 Militärpolizisten verletzt worden.

Am 8. Januar waren hunderte Bolsonaro-Anhänger in der Hauptstadt in das Kongressgebäude, den Präsidentenpalast und den Sitz des Obersten Gerichts eingedrungen und hatten dort stundenlang schwere Verwüstungen angerichtet. Hierbei entlud sich ihr Zorn über den Wahlsieg des Linkspolitikers Luiz Inácio Lula da Silva, der sich in einer Stichwahl knapp gegen den rechtsradikalen Amtsinhaber Bolsonaro durchgesetzt hatte und seit Jahresbeginn im Amt ist.

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