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#Braunschweig schafft Befreiungsschlag

Braunschweig schafft Befreiungsschlag

Eintracht Braunschweig hat in der zweiten Fußball-Bundesliga zumindest vorläufig einen direkten Abstiegsplatz verlassen. Der Aufsteiger besiegte Jahn Regensburg mit 2:0 (0:0) und feierte nach drei Niederlagen in Serie einen wichtigen Erfolg. Mit 20 Punkten macht die Mannschaft von Trainer Daniel Meyer zudem Druck auf den arg schwächelnden niedersächsischen Rivalen VfL Osnabrück (22), der seine letzten sieben Spiele verlor.

Kapitän Jannis Nikolaou (58.) und der frühere Zweitliga-Torschützenkönig Nick Proschwitz (65.) stellten den zweiten Braunschweiger Erfolg aus den letzten zwölf Spielen sicher. DFB-Pokal-Viertelfinalist Regensburg mit seinen 26 Punkten muss sich tendenziell nach unten orientieren.

Braunschweig wird spät gefährlich

Dabei war der Gast aus Bayern das aktivere Team im ersten Durchgang, David Otto fand bei einem Kopfball (8.) und einem Fallrückzieher (28.) in Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic seinen Meister. Ein Klärungsversuch des Löwen-Verteidigers Nico Klaß in der 26. Minute landete am Pfosten.

Braunschweig brauchte lange, um gefährlich zu werden. Dominik Wydra hatte nach 41 Minuten eine Großchance, sein Schlenzer verfehlte das Tor aber knapp. Nach dem Seitenwechsel war der deutsche Meister von 1967 aber voll da, jeweils nach Flanken waren Nikolaou und Proschwitz aus wenigen Metern per Kopf zur Stelle.

Bochum unterliegt Erzgebirge Aue

VfL Bochum verpasste zumindest vorübergehenden den Sprung an die Tabellenspitze. Die Westfalen verloren bei Erzgebirge Aue nach zuletzt zwei Siegen in Serie 0:1 (0:1) und könnten im weiteren Verlauf des Spieltags vom zweiten Aufstiegsplatz auf den Relegationsrang abrutschen. Die Gastgeber hingegen stellten nach nur einem Punkt aus den vorherigen drei Spielen durch das Siegtor von Gaetan Bussmann (29.) vorläufig Kontakt zum oberen Tabellendrittel her.

Bochum trug im ersten Abschnitt schwer an seiner Favoritenrolle. Zwar hatte das Team von VfL-Trainer Thomas Reis durch einen Pfostentreffer von Gerrit Holtmann die erste Großchance des Spiels, doch danach erspielten sich die engagierten Platzherren ein Übergewicht. Noch vor Bussmanns Treffer verhinderte Bochums Torhüter Manuel Riemann mit zwei Paraden einen früheren Rückstand seines Teams gegen die Sachsen, deren Schlussmann Martin Männel durch sein 419. Pflichtspiel im Veilchen-Trikot zum Rekordspieler der Erzgebirgler avancierte.

Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Gäste zwar um mehr Druck, blieben aber zunächst lediglich dank Riemann im Spiel und kamen zu keinen nennenswerten Torgelegenheiten. Insgesamt ließ Bochum zündende Ideen zur Überwindung von Aues Abwehr bis zur Schlussoffensive lange vermissen. Auch der Schwung und die Zielstrebigkeit der vorherigen VfL-Auftritte blitzte bestenfalls punktuell auf.

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