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#Buchclub: ‚Billy Summers‘ von Stephen King

Buchclub: ‚Billy Summers‘ von Stephen King

Seit rund einem Monat ist das jüngste Buch von Stephen King auf dem Markt.

Wer Stephen Kings Werke kennt, weiß, was ihn erwartet. Eine gut geschriebene Geschichte, in der sich der Leser verlieren kann, unter die Bettdecke kriecht und liest bis zum Morgengrauen. Der neue King, der am 9. August erschienen ist, macht da keine Ausnahme. „Billy Summers“ kommt ohne mörderische Clowns, tollwütige Hunde und selbstfahrende Autos aus. Es ist ein klassischer Krimi und wem „Mr. Mercedes“ gefallen hat, der wird diesen Roman lieben.

Nur noch ein Auftrag
Billy Summers ist ein Auftragsmörder mit Herz. Er tötet nur Menschen, die den Tod seiner Meinung nach verdient haben. So ganz nebenbei erhält er für jeden Auftrag gutes Geld, denn schließlich müssen auch bezahlte Killer ihre Rechnungen begleichen.

Sein neuer Auftrag soll ihm zwei Millionen Dollar einbringen. Genug Geld, um sich nach diesem Auftrag zur Ruhe zu setzen. Die Zielperson ist ein Mörder, der in einer kleinen Stadt demnächst vor seinen Richter treten soll. Auf die Mühlen der Justiz mag sich der Auftraggeber nicht verlassen. Billy Summers soll den Mann auf den Stufen des Gerichtsgebäudes erschießen. Wann allerdings der Prozess genau stattfindet, ist nicht klar. Um die Wartezeit zu überbrücken, mietet sich Billy ein Zimmer mit freiem Blick auf das Gerichtsgebäude und beginnt einen Roman zu schreiben, eben „Billy Summers“, den der Leser gerade in Händen hält.

Aus dem Mörder wird ein Gejagter
Schriftsteller als Hauptpersonen haben bei King Tradition, wer denkt hier nicht sofort an Jack Torrance aus „Shining“. Billy darf jedoch seinen Verstand behalten, ob das auch für sein Leben zutrifft, soll hier nicht verraten werden. Nur so viel: Der Auftrag geht schief und Billy gerät selbst in die Schusslinie und muss schleunigst den Ort verlassen.

Auf seiner Flucht begegnet er Alice. Sie wurde von mehreren Männern vergewaltigt. Schließlich führt die Flucht nach Colorado, in eine Berghütte. Von dort sehen sie ein abgebranntes Hotel. Jedem King Leser dürfte klar sein, dass es sich um das Overlook-Hotel aus „Shining“ handelt.

Positive Resonanz bei Kritikern und Lesern
Kritiker sind in der Vergangenheit nicht immer freundlich mit Stephen King umgegangen. Als Horror Autor lastet ihm ein wenig das Stigma der Trivialliteratur an. Das hat sich spätestens seit „Der Anschlag“ geändert und mit diesem Werk dürfte der Autor seinen Ruf als ernsthafter Schriftsteller festigen. Sogar der normalerweise kritische „Spiegel“ bezeichnet Kings Buch als seinen besten Roman seit „Mr. Mercedes“.

Von den Lesern bewerten mehr als 85 Prozent „Billy Summers“ als sehr gut oder gut.
Fazit: Ein Buch, das man jedem Leser von Stephen King empfehlen kann. Für Bücherfreunde, die bislang keinen Zugang zu seinem Werk gefunden haben, sollten dieses Buch als Einstieg in die faszinierende Welt des Autors nutzen.

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