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#Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf gut 1140

„Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf gut 1140“

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist weiter gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1141,8. Am Vortag hatte er 1181,2 betragen, vor einer Woche lag er noch bei 1531,5. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Samstag bei 150.675 – nach 175.263 am Vortag und 196.456 Neuinfektionen vor einer Woche. Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 22.591.726.

Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 309 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 131.679.

Notstand in den Hospitälern

Ein Großteil der deutschen Krankenhäuser ist nach Angaben des Verbandes leitender Krankenhausärzte wegen coronabedingter Personalausfälle und vieler Corona-Patienten überlastet. „In 60 Prozent der Häuser müssen planbare Eingriffe verschoben werden“, sagte Verbandspräsident Michael Weber der Neuen Osnabrücker Zeitung vom Samstag. In sechs von zehn Kliniken würden Personaluntergrenzen beim Pflegepersonal unterschritten und in drei von zehn Kliniken müssten Patienten in andere Kliniken verlegt werden. Betroffen seien auch große Kliniken.

Der Verband hatte laut „NOZ“ deutschlandweit seine Mitglieder befragt. In der Umfrage gaben demnach 20 Prozent der leitenden Krankenhausärzte überdies an, dass die Notfallversorgung gefährdet sei. Gut zehn Prozent der Betten auf Allgemein- und Intensivstationen sind demnach weiter von Patienten mit einer Corona-Infektion belegt.

„Es ist noch nicht vorbei“

Angesichts der „angespannten Situation“ kritisierte der Verband die Corona-Politik von Bund und Ländern. „Die Pandemie ist noch nicht vorbei, und der zunehmende politische Streit gefährdet die Versorgungslage“, sagte Weber der „NOZ“. Aus Sicht der Kliniken seien an vielen Orten die Hotspot-Kriterien erfüllt, sodass Eindämmungsmaßnahmen verhängt werden müssten.

Die Corona-Lage führe aber auch zu finanziellen Einbußen der Krankenhäuser: „In dieser Situation können die Kliniken weiter deutlich weniger Patienten behandeln. Die dadurch entstehenden Einnahmeverluste müssen durch eine Verlängerung des Rettungsschirms ausgeglichen werden“, forderte Weber von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

mid

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