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#BVB schlägt chancenlose Kieler mit 5:0

BVB schlägt chancenlose Kieler mit 5:0

Eine spannende Pokalschlacht hat die Fußballnation wahrlich nicht erlebt an diesem Maiabend, an dem die meisten Menschen pandemiebedingt zuhause bleiben mussten. „Ein Orkan“ sei über sein Kieler Team hinweggefegt, sagte Geschäftsführer Uwe Stöver bereits in der Halbzeit. Da stand das Endergebnis bereits auf der Videoleinwand: 5:0. Jener Teil des Fußballpublikums, dem an diesem Abend die Spannung gefehlt hatte, kann sich immerhin mit der Aussicht auf die Finalshow am 13. Mai trösten. Dort treffen die beiden Teams aufeinander, die seit einiger Zeit um den Status als zweite Kraft im nationalen Fußball hinter dem FC Bayern ringen: Dortmund und Leipzig. Die Kieler in der Verfassung vom Samstagabend hätten dort wenig zu suchen gehabt.

Eigentlich hatten sie sich vorgenommen, durch zähen Widerstand „von Minute zu Minute die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen“, nach dem FC Bayern auch Dortmund aus dem Wettbewerb zu befördern, hatte Kapitän Hauke Wahl vor dem Spiel verkündet. Bereits nach einer halben Stunde war dieser Plan krachend gescheitert. Giovanni Reyna war ein schöner 14-Meter-Schuss zum 1:0 gelungen (16.), woraufhin der BVB eine bemerkenswerte Leichtigkeit entwickelte. „Wenn eine Mannschaft wie Borussia Dortmund ein Spiel so ernst nimmt, dann wird es schwer, dann wird der Klassenunterschied deutlich“, sagte Stöver.

Dortmund in der ersten Hälfte gnadenlos

Vorbereitet durch Hackentricks von Marco Reus sowie Raphael Guerreiro legte Reyna ein zweites Tor nach (23.), bevor Reus einen sanft von Emre Can in die Tiefe gelöffelten Ball mit dem dritten Tor veredelte (26.). Thorgan Hazard und Jude Bellingham (42.) gelangen noch vor der Pause weitere Treffer. Fünf Tore innerhalb einer Halbzeit gegen die stärkste Defensive der zweiten Liga sind ein Signal der Stärke. Zumal Erling Haaland nicht auf dem Rasen mitjubelte, sondern oben auf der Tribüne.

Der Stürmer hat Probleme mit seinem Oberschenkel, nachdem er in der Schlussphase des Spiels in Wolfsburg am vorigen Wochenende einen Schlag abbekommen hatte. Doch die Kieler konnten nicht von diesem vermeintlichen Vorteil profitieren und hatten auch noch Pech. Nach einer halben Stunde musste sich der wichtige Stürmer Janni Serra nach einem Zweikampf mit Can verletzt auswechseln lassen. Und als die Chance bestand, beim Stand von 3:0 vielleicht doch noch in das Spiel zurückzukommen, traf Fabian Reese mit einem tollen Fernschuss nur den Innenpfosten (27.). Nach der Pause war das Feuer dieses Spiels dann erloschen.

Überschattet wurde der Dortmunder Sieg allerdings von einer wahrscheinlich schlimmen Knieverletzung von Mateu Morey (71.). Die Schmerzensschreie des Spaniers wirkten beinahe so furchtbar, wie die TV-Bilder, die zeigten, wie das Knie sich aus seiner natürlichen Haltung gehebelt worden war.

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