# Celsius-Gläubiger beantragen Informationen über „verdächtige“ FTX-Nutzer
Die durch ein Komitee vertretenen Gläubiger des Celsius Networks haben bei einem Insolvenzrichter entsprechend eine Informationseinholung bei der FTX beantragt. Darüber sollen konkret Informationen über die Nutzer von 10 bestimmten Krypto-Wallets eingeholt werden, die angeblich zwischen April und August an verdächtigen Geschäften mit der Celsius-Kryptowährung beteiligt waren.
Die Gläubiger sind der Überzeugung, dass die Informationen der FTX ihnen helfen werden, festzustellen, ob die betreffenden Handelsaktivitäten rechtmäßig waren oder ob es sich dabei um gezielte Kursmanipulation, wie z. B. Wash-Trading, handelt. Der Antrag auf Informationseinholung ist bereits in den am 26. April eingereichten Gerichtsunterlagen enthalten.
Nach Angaben des Komitees haben die Gläubiger die Hilfe der Blockchain-Analysefirma Elementus in Anspruch genommen, um die verdächtigen Transaktionen zu identifizieren. Dahingehend heißt es:
„Elementus hat 947 Transaktionen identifiziert, bei denen CEL-Token-Einzahlungen und -Abhebungen über einen Zeitraum von drei Tagen zwischen zehn privaten Wallets und zehn von FTX betriebenen Wallets nahezu eins zu eins aufeinander abgestimmt waren.“
Das Komitee, das die Gläubiger von Celsius Network vertritt, betont, dass die ersuchten Informationen von entscheidender Bedeutung sind, um festzustellen, ob die fraglichen Handelsgeschäfte mit CEL darauf abzielten, den Kurs des Unternehmens künstlich in die Höhe zu treiben.
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