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#Ahmad Mansour über islamistische Anschläge: Fanatismus aus Kränkung

Ahmad Mansour über islamistische Anschläge: Fanatismus aus Kränkung

Wie aus einem ideologischen Vulkan scheinen Wut und Gewalt auszubrechen. Terroralarm in Wien am Montagabend, um sich schießende Terroristen vor einer Synagoge und in der Innenstadt. Noch wissen wir wenig über die Hintergründe der Wiener Morde. Aber es liegt nahe, dass die Täter aus einer ähnlichen Motivation heraus handelten wie zuvor in Dresden, Nizza und Paris. Seit Ende Oktober in einem Pariser Vorort der Lehrer Samuel Paty von einem fanatischen Islamisten enthauptet wurde, schwellen weltweit Wut, Empörung und Hass in islamistischen Communitys an. Eine ganze Serie von Ausbrüchen zieht durch Europa. Die aktuelle Stimmung wirkt als Brandbeschleuniger. Darauf mit Kompromissen und Zugeständnissen zu reagieren wäre ein Zeichen der Schwäche – und ein Verrat an dem, was Europa ausmacht.

Rund um die Erde fühlen sich viele Muslime in ihren religiösen Gefühlen gekränkt. Durch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, das Journal „Charlie Hebdo“, durch Karikaturen, die vermeintlich Verbotenes tun, vermeintliche Tabus verletzen. Die Kränkung sitzt tief, die Verletzung wird als reale empfunden. Leute gehen auf die Straße, protestieren, rufen zu Aktionen und zum Boykott französischer Waren auf, posten in sozialen Medien antifranzösische Parolen. Andere wollen direkt Rache nehmen, indem sie ihren Propheten und ihren Glauben durch Gewalt und Terror verteidigen, um die Kränkung zu sühnen.

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