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#Charlotte und George rücken ins Rampenlicht

„Charlotte und George rücken ins Rampenlicht“

Zwei Urenkel der britischen Königin Elisabeth II., George und Charlotte, sind bei der Trauerfeier für die Queen ins Rampenlicht gerückt. Die beiden älteren Kinder von Thronfolger Prinz William schlossen sich der Trauerprozession an, als der Sarg der Queen am Montag in die Westminster Abbey getragen wurde. Gemeinsam mit ihrer Mutter Kate gingen der neun Jahre alte George und seine zwei Jahre jüngere Schwester hinter dem Sarg. Ihr jüngerer Bruder, der vierjährige Louis, nahm dagegen nicht an dem Staatsbegräbnis teil.

Charlotte trug einen schwarzen Hut mit Schleife und einen Mantel. Sie schaute viel zu Boden und hielt ihre Hände vor sich gefaltet. George trug einen dunkelblauen Anzug mit weißem Hemd und Krawatte und hielt seine Arme an seiner Seite und schaute meist geradeaus. Vorgefahren waren die Kinder gemeinsam im Auto mit ihrer Mutter Kate und der Frau ihres Großvaters Charles, Königsgemahlin Camilla. Während des Gottesdienstes saßen George und Charlotte eingerahmt von ihren Eltern in der ersten Reihe – mit dem recht großen Programmzettel auf dem Schoß.

Prinz William, Prinz George, Prinzessin Kate und Prinzessin Charlotte vor dem Sarg von Königin Elisabeth II. während ihres Staatsbegräbnisses in Westminster Abbey in London.


Prinz William, Prinz George, Prinzessin Kate und Prinzessin Charlotte vor dem Sarg von Königin Elisabeth II. während ihres Staatsbegräbnisses in Westminster Abbey in London.
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Bild: via REUTERS

Nachdem ihr Vater Prinz William mit dem Tod der Queen zum Thronfolger geworden ist, dürften die Kinder künftig eine prominentere Rolle im Königshaus spielen. Während die britischen Medien die Kinder von William und Kate nicht in ihrem Alltag fotografieren oder filmen, waren die beiden älteren Kinder in jüngster Zeit mehrfach bei öffentlichen Anlässen zu sehen.

Trauerfeier, Schweigeminuten und eine feierliche Prozession

Zum Abschied der verstorbenen Königin gedachte Großbritannien ihrer mit einer bewegenden Trauerfeier, Schweigeminuten und einer feierlichen Prozession durch London. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie Vertreter von Königshäusern und die britische Königsfamilie füllten bei dem Staatsbegräbnis am Montag die Bänke der Londoner Westminster Abbey, in der die Queen einst geheiratet hatte und gekrönt worden war.

In seiner Predigt würdigte der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, die Lebensleistung der verstorbenen Königin. Menschen, die „liebend dienen“, seien selten, sagte er. „Anführer, die liebend dienen, sind noch seltener.“ Doch würden die Menschen sich noch lange an die Dienenden erinnern, „wenn die, die sich an Macht und Privilegien klammern, vergessen sind“.

Die verstorbene Queen hatte an ihrem 21. Geburtstag gelobt, ihr ganzes Leben ihren Untertanen zu dienen – und dies während ihrer 70 Jahre, sieben Monate und zwei Tage langen Regentschaft auch getan. Noch zwei Tage vor ihrem Tod im Alter von 96 Jahren hatte die schon gebrechliche Königin die neue britische Premierministerin Liz Truss ernannt und empfangen und den scheidenden Premier Boris Johnson verabschiedet.

Bei der Trauerfeier in den ersten Reihen saßen der neue König Charles III. und seine drei Geschwister sowie die Enkel und Urenkel der Queen. Der Sarg war mit der königlichen Standarte bedeckt, auf ihm ruhten die Königskrone, Zepter und Reichsapfel. Nach einem Trompetensignal zum Ende des Gottesdienstes hielten die Trauergäste und das ganze Land für zwei Minuten schweigend inne, danach sangen die Trauergäste die Nationalhymne in der neuen, männlichen Version „God save the King“.

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