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#Das steckt hinter dem Auftrag des Neuburger Geschwaders


vor 3 Min.


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Auf dem Fliegerhorst in Neuburg wird es bald deutlich ruhiger, das Geschwader verlegt bis Ende des Jahres für eine Nato-Mission ins Baltikum. Warum der Auftrag besonders ist.

Insgesamt 2390-mal sind die Eurofighter im vergangenen Jahr in Neuburg gestartet, 2365-mal wieder dort gelandet, an 240 Tagen herrschte Betrieb auf dem Fliegerhorst in Neuburg-Zell. Das ist heuer anders. Ab Ende Februar wird es deutlich ruhiger auf der Basis, denn das Taktische Luftwaffengeschwader 74 ist im Zuge des „Verstärkung Air Policing Baltikum“ in Lettland unterwegs. Der Auftrag ist für den Verband eigentlich nichts Neues, schließlich war die Truppe schon mehrmals im Baltikum. Doch in diesem Jahr läuft es etwas anders.

Für knapp neun Monate unterstützt das Neuburger Luftwaffengeschwader bei der Nato-Mission „Verstärktes Air Policing Baltikum“ in Lettland.

Foto: Bundeswehr

Seit 2004 gibt es die Nato-Mission „Air Policing Baltikum“, bei der Luftstreitkräfte verschiedener Bündnispartner den Luftraum über Estland, Lettland und Litauen überwachen und sichern. Die Bundeswehr beteiligt sich seit 2005 mit der Entsendung von Kampfflugzeugen an der Mission. „Die baltischen Staaten haben nur kleine Luftstreitkräfte und damit keine Flugzeuge, um selbst eine Luftraumsicherung betreiben zu können“, erklärt Kommodore Oberst Jürgen Schönhöfer. Im Zuge der Annexion der Krim durch Russland und der dadurch verschärften sicherheitspolitischen Lage wurde 2014 das sogenannte „Verstärkte Air Policing Baltikum“ (VAPB) im estnischen Ämari ins Leben gerufen. Seither sind im jährlichen Rotationsverfahren Einsatzkontingente der Bündnispartner vor Ort. Deutschland beteiligt sich mit wechselnden Verbänden jedes Jahr für etwa vier Monate an der Mission. Das Neuburger Geschwader war zuletzt 2021/2022 dabei, am 27. Februar verlegt es wieder dorthin – allerdings deutlich länger.

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