#Christopher Street Day in Frankfurt ist gerettet
Nach langer Hängepartie ist die Finanzierung des Christopher Street Day im Juli gesichert. Dimitrios Bakakis, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Römer, berichtete am Donnerstagabend im Diversitätsausschuss, dass zwei noch ungenannte Sponsoren eine hohe Summe übernehmen wollten, zudem seien nunmehr 20.000 Euro über Etatanträge der Fraktionen gesichert.
So kämen zu den schon zugesicherten städtischen Mitteln die nötigen 69.000 Euro für die Veranstaltung zusammen, die vom 13. bis 16. Juli 2023 stattfinden soll.
Noch vor zwei Wochen hatte Anika Pilger, Vorstandsmitglied des Vereins CSD Frankfurt, der die Veranstaltung ausrichtet, von einem kalkulierten Defizit von fast 69.000 Euro gesprochen, der auf den Verein durch die gestiegenen Kosten in vielen Bereichen zukomme.
Schon im vergangenen Jahr habe der Verein mit einem Defizit zu kämpfen gehabt, damals seien es aber nur 13.000 Euro gewesen, was man durch Rücklagen habe ausgleichen können. Vor allem die Kosten für den Ab- und Aufbau und die Sicherheit des Festes seien gestiegen. Wegen der Inflation und Tarifanpassungen veranschlagten die Dienstleister zwischen vier und 50 Prozent mehr.
Laut Bakakis hat sich maßgeblich Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Die Grünen) um die Akquise der Sponsoren gekümmert. Sie kündigte Initiativen für den „Pride Month“ im Juni an: Dabei soll Aufmerksamkeit für die Interessen der LGBTQ-Bewegung geschaffen werden, Kooperationen mit Schulen und verschiedenen Organisationen seien bereits in die Wege geleitet.
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