#Dank „Avatar 2“: James Cameron stellt Milliarden-Rekord von Marvel-Machern ein
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„Dank „Avatar 2“: James Cameron stellt Milliarden-Rekord von Marvel-Machern ein“
„Avatar: The Way of Water“ hat die erste wichtige Hürde genommen und James Cameron damit einen persönlichen Rekord beschert – der bald sogar noch eindrucksvoller werden könnte.
Gerade einmal 14 Tage nach dem Deutschlandstart und lediglich zwölf Tage nach dem US-Kinostart hat es gedauert: „Avatar: The Way of Water“ überschritt am 28. Dezember offiziell die Hürde von einer Milliarde US-Dollar an weltweiten Einnahmen. Eine weitere Milliarde US-Dollar sind laut Aussagen von Regisseur James Cameron wohl nötig, damit Disney den Film nicht als Flop bewertet und Cameron weiterhin hoffen darf, seine Vision von insgesamt (mindestens) fünf „Avatar“-Filmen realisieren zu können.
Grund zur Freude über diesen Zwischenstand hat Cameron allerdings bereits jetzt, wie ComicBook.com anmerkt. Denn der Blockbuster-Meister gesellt sich damit zu einem exklusiven Club, dem sonst lediglich die Regie-Brüder Joe und Anthony Russo angehören: Allesamt haben drei Filme inszeniert, die mindestens eine Milliarde US-Dollar einspielten. Bei Cameron sind das eben „The Way of Water“ (aktuell 1,03 Milliarden US-Dollar), „Titanic“ (2,201 Milliarden US-Dollar) und natürlich „Avatar – Aufbruch nach Pandora“, mit 2,922 Milliarden US-Dollar der erfolgreichste Film aller Zeiten.
Die Russo-Brüder feierten wiederum dank ihrer Regiearbeiten im Marvel Cinematic Universe (MCU) ihre größten finanziellen Erfolge: „The First Avenger: Civil War“ (1,153 Milliarden US-Dollar) sowie das Doppelevent „Avengers: Infinity War“ (2,048 Milliarden US-Dollar) und „Avengers: Endgame“ (2,797 Milliarden US-Dollar) bescherten ihnen den bis vor Kurzem alleinigen Rekord. Die Marvel-Hits und den ersten „Avatar“-Film könnt ihr übrigens bei Disney+ streamen.
James Cameron winkt alleiniger Milliarden-Rekord – in doppelter Hinsicht
Je nachdem, wie stabil sich „Avatar: The Way of Water“ an den Kinokassen hält, könnte Cameron jedoch bald eine andere Bestmarke für sich beanspruchen. Knackt die Fortsetzung schließlich die angepeilte Grenze von zwei Milliarden US-Dollar an weltweiten Einnahmen, dann wäre James Cameron der erste Regisseur, dem dies mit drei Filmen gelang. Beeindruckend ist bei ihm zudem der Umstand, dass zumindest zwei seiner drei Filme Projekte waren, die auf keiner bestehenden Marke aufbauen. Die Russo-Brüder konnten sich wiederum auf das MCU bei ihren Erfolgen verlassen, das erfolgreichste Filmfranchise aller Zeiten, während Cameron mit „Titanic“ und „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ein höheres kreatives Risiko einging.
Das gilt auch für die Liste der Regisseur*innen, die immerhin zwei Milliarden-Hits hatten. Da tummeln sich Namen wie James Wan („Fast & Furious 7“ und „Aquaman“), Peter Jackson („Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ und „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“) und Michael Bay („Transformers 3“ und „Transformers: Ära des Untergangs“), die eben allesamt von zuvor etablierten Franchise profitierten. Das könnte Cameron natürlich jetzt auch mit der „Avatar“-Reihe gelingen und vielleicht kann er in ein paar Jahren gar sechs Milliarden-Hits vorweisen; womöglich sogar sechs Filme, die mehr als zwei Milliarden US-Dollar einspielten…
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