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#Tesla gibt nach – Massives Desinteresse an Musks Auto

„Tesla gibt nach – Massives Desinteresse an Musks Auto“

Eine sinkende Nachfrage auf dem wichtigsten Fahrzeugmarkt der Welt bereitet dem US-amerikanischen E-Autopionier Tesla, Schwierigkeiten. Deshalb senkt dieser nochmals seine Kaufpreise. Zusätzlich gerät die Aktie unter zunehmenden Druck.

Tesla Model Y steht vor einem Haus.
Eindrucksvoller Erfolg für Tesla und das Model Y in Deutschland.Bildquelle: Tesla

Bereits im Herbst vergangenen Jahres kündigte das Unternehmen seine erste Preissenkung im wichtigen Markt China an. Nun soll es eine erneute Preissenkung in der Volksrepublik geben. Aufgrund von Verkaufsproblemen will das Unternehmen für das Model 3 und Model Y zehn Prozent weniger verlangen, teilten sie auf ihrer Webseite mit. Tesla hat derzeitig in China mit zunehmend starker heimischer Konkurrenz wie Nio, BYD oder Xpeng zu kämpfen. Aktuell senkt Tesla auch in Japan die Preise. Auch der deutsche Autobauer Mercedes-Benz musste eine Preissenkung in China für seine vollelektrische S-Klasse und E-Klasse verkünden.

Preissenkung: Tesla wird günstiger

Der Absatz der in China hergestellten Teslas ist im Dezember 2022 auf ein fünf Monatstief von etwa 55.796 eingebrochen. Nach der ersten Preissenkung lag der Kaufpreis des Model Y bei 265.000 Yuan. Dank der jüngsten Preissenkung liegt der jetzige Kaufpreis bei 229.000 Yuan, was rund 31.900 Euro entspricht. Durch schwächer ausgefallene weltweite Auslieferungszahlen geriet die Tesla-Aktie unter Druck. „Teslas Preisanpassungen werden durch unzählige technische Innovationen unterstützt“, veröffentlichte Grace Tao, Vizepräsidentin für externe Kommunikation in China, am Freitag auf ihrem Weibo-Konto. Trotzdem wird der US-Elektroautobauer mit knapp 350 Milliarden Dollar am Aktienmarkt bewertet. Andere Hersteller wie VW, BMW und Mercedes-Benz werden jeweils zwischen 60 – 80 Milliarden Dollar bewertet.

Tesla: Zu viel Konkurrenz?

„Dennoch müsse Tesla die Preise weiter senken. Gleichzeitig müssen sie ihr Vertriebsnetz in Chinas niedrigeren Städten inmitten alternder Modelle erweitern“, sagte CMBI-Analyst Shi Ji. Er fügte hinzu: „Wir erwarten, dass die Produktionskapazität von Elektrofahrzeugen in China die Nachfrage im Jahr 2023 übertreffen wird und die Kapazitätsauslastung von Tesla Shanghai in diesem Jahr auf oder sogar unter 80 Prozent sinken könnte, wenn sein Berliner Werk anläuft.“ Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi schätzt, dass Tesla mit der härteren Konkurrenz auf seinen Märkten Probleme mit der Nachfrage und der Auslastung seiner Fabriken bekommen könnte. Die zwei größten Märkte für das Unternehmen bleiben China und die USA.

Bildquellen

  • Tesla demontiert die Konkurrenz: Tesla

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