#Das Erste zeigt The Whale

Für den Spielfilm hat Brendan Fraser den Oscar gewonnen. Prominent ist der Sendeplatz allerdings nicht.

Für den stark adipösen Literaturdozenten Charlie (Brendan Fraser) gibt es nur wenige Dinge, die ihm etwas bedeuten. Seit dem Tod seines geliebten Partners, für den er vor acht Jahren seine Frau Mary (Samantha Morton) und seine Tochter Ellie (Sadie Sink) verlassen hat, lässt er sich nur noch gehen. Charlie verschanzt sich in seiner abgedunkelten Wohnung, gibt Onlineseminare ohne Bild und vermeidet sogar die Begegnung mit dem Pizzaboten.
Charlie schämt sich für sein Gewicht von 270 Kilo und seinen Körper. Obwohl seine einzige Freundin und Krankenpflegerin Liz (Hong Chau) ihm dringend rät, sich wegen seiner fortschreitenden Herzschwäche im Krankenhaus behandeln zu lassen, geht Charlie sehenden Auges dem Tod entgegen. Einen Wunsch hat er noch: Er möchte seine 16-jährige Tochter Ellie (Sadie Sink) wiedersehen und zumindest ein wenig kennenlernen trotz eines Kontaktverbots. Die Teenagerin, die nun ihre Wut über den fehlenden Vater herauslassen kann, geht darauf ein. Dass er ihr bei Schularbeiten helfen möchte, ist für beide der Vorwand, um eine schmerzhafte Versöhnung zu wagen und Abschied zu nehmen.
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