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#„Das ist kein wirklich gutes Zeichen“

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„Das ist kein wirklich gutes Zeichen“

Teammanager Jürgen Klopp vom englischen Fußball-Meister FC Liverpool hat abermals auf eine Erhöhung des Auswechselkontingents in der Premier League gedrängt. „Im Treffen der Teammanager wäre es durchgegangen, wenn wir abgestimmt hätten, was uns nicht erlaubt war. Mit 15 oder 16 Stimmen“, sagte Klopp am Freitag: „Dass es danach nicht geschehen ist, zeigt, dass manche Anteilseigner und Geschäftsführer es anders als die Teammanager sehen. Das ist kein wirklich gutes Zeichen.“

Beim Meeting der Klubs am vergangenen Donnerstag war eine der Erhöhung der möglichen Wechsel pro Spiel von drei auf fünf kein Thema gewesen. Dies zeigte, „dass diese Leute das Wohlergehen der Spieler ignorieren“, sagte Klopp. Nach dem Restart der abgelaufenen Saison im Sommer hatte es die Sonderregel noch gegeben, für die neue Spielzeit gab es keine Einigung.

Folgen für die EM?

Sollte sich daran nichts ändern, befürchtet Klopp auch Konsequenzen für Nationaltrainer Gareth Southgate im Bezug auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr. „Im nächsten Sommer wird das ein Problem für Gareth Southgate, weil alle Spieler, die Gareth mitnehmen will, international spielen“, sagte der Deutsche. Er nahm folglich auch den englischen Verband FA in die Pflicht, sich für das Wohlergehen der Fußballprofis einzusetzen.

In der jüngeren Vergangenheit war Klopp von Kritikern taktisches Kalkül bei seinem Einsatz für fünf Einwechslungen vorgeworfen worden, da Spitzenmannschaften mit ihren breiteren Kadern in einem solchen Szenario Vorteile hätten. „Es geht um die Spieler und um Belastungssteuerung. Um nichts sonst“, sagte der 53-Jährige: „Und die Belastungsteuerung soll uns keinen Vorteil bringen. Sie soll dabei helfen, mit der Corona-Situation in bestmöglicher Art und Weise umzugehen.“

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