#Das letzte Mahl: Bild zeigt Florian-Frerichs-Film als Free-Online-Premiere
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„Das letzte Mahl: Bild zeigt Florian-Frerichs-Film als Free-Online-Premiere“
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten jährt sich am kommenden Montag zum 90. Mal, weshalb Bild eine kostenfreie Online-Sonderprogrammierung angekündigt hat. Neben dem Spielfilm wird es auch einen begleitenden Talk geben.
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«Das letzte Mahl» erzählt das Schicksal der jüdischen Familie Glickstein, die 1933 am Tag der Machtübertragung an Hitler in Berlin für ein gemeinsames Abendessen zusammenkommt. Dabei prallen grundlegend verschiedene politische Ansichten, Einschätzungen und Zukunftspläne aufeinander: Während die 19-jährige Leah nach Palästina auswandern möchte, begrüßt ihr 18-jähriger Bruder Michael den Machtwechsel und plant, mit Freunden am Fackelzug der Nazis teilzunehmen. Bild begleitet den Spielfilm mit dem Talk «Nie wieder Wie Hitler die Demokratie zerstörte», der von Bild-Chefreporterin Antonia Yamin moderiert wird. Darin diskutieren Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Schauspielerin Sharon Brauner, Rapper Ben Salomo und Bild-Chefredakteur Johannes Boie über die Auswirkungen von Judenfeindlichkeit auf unsere Gesellschaft und die verschiedenen Ausprägungen des Antisemitismus anhand aktueller Vorfälle.
Wir müssen als Gesellschaft wehrhafter und wachsamer werden. Wegschauen heißt ja Zustimmung für die Aggression das darf nicht sein. Keine Regierung, auch kein Beauftragter wie ich, kann den Antisemitismus allein oder aus Berlin heraus bekämpfen. Wir brauchen diese wachsame Zivilgesellschaft: im Fußballstadion, am Arbeitsplatz, in der U-Bahn, fordert Felix Klein.
Bereits am Freitag, 27. Januar, anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust zeigt Bild TV das Bild-Original «Sheindis Tagebuch Aufzeichnungen einer Holocaust-Überlebenden», das in eindrucksvollen Bildern und emotionalen Interviews von der Zeitzeugin Sheindi Ehrenwald, ihrer Verfolgung und ihrer Deportation als 14-jährige ungarische Jüdin in das Konzentrationslager Auschwitz sowie ihrer Zwangsarbeit berichtet. Im Anschluss folgen ab 21:00 Uhr vier Folgen der Dokumentationsreihe «Die Welt in Flammen», die den Zweiten Weltkrieg Jahr für Jahr analysiert. Weitere vier Folgen der Reihe sind eine Woche später, am 3. Februar, ab 20.05 Uhr bei Bild TV zu sehen.
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