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#„Das sind Unwahrheiten über uns“

„Das sind Unwahrheiten über uns“

Während der Streit der Sussexes mit dem Buckingham-Palast zunehmend hässliche Züge annimmt, dehnt sich der Krankenhausaufenthalt Prinz Philips weiter aus. Am Donnerstag wurde bekannt, dass der 99 Jahre alte Ehemann von Königin Elisabeth II. einen Eingriff am Herzen hinter sich gebracht habe. Dieser sei „erfolgreich“ verlaufen, und Philip erhole sich jetzt noch ein paar Tage in der Klinik, hieß es in einer Mitteilung. Der Prinz hatte sich vor mehr als zwei Wochen in stationäre Behandlung begeben, nachdem er sich „unwohl“ gefühlt hatte. Zunächst war nur von einer kleinen Infektion die Rede gewesen.

„Da ist schon eine Menge verlorengegangen“

Jochen Buchsteiner

Unterdessen warf die Herzogin von Sussex den Windsors – die von Familienmitgliedern auch „die Firma“ genannt werden – üble Nachrede vor. „Ich weiß nicht, wie sie erwarten konnten, dass wir nach dieser ganzen Zeit einfach weiter schweigen, wenn die Firma eine aktive Rolle dabei spielt, Unwahrheiten über uns zu verbreiten“, sagte sie in einem Interview mit der amerikanischen Prominenten-Interviewerin Oprah Winfrey. Bitter fügte Meghan dann noch hinzu: „Und wenn damit das Risiko verbunden ist, etwas zu verlieren – da ist schon eine Menge verlorengegangen.“

Auf welche rufschädigenden Lügen die Herzogin von Sussex anspielt, bleibt einstweilen im Dunkeln, weil das schon vor Tagen aufgenommene Interview aus Marketinggründen nur in kleinen Häppchen unters Volk gebracht wird. In voller Länge soll das Gespräch mit Prinz Harry und seiner Frau Meghan erst am Sonntagabend ausgestrahlt werden, zunächst in Amerika, am Montag dann auch im Vereinigten Königreich. In einem weiteren Appetithäppchen auf das Interview verglich Harry seine und Meghans Entfremdung vom Königshaus mit dem Leidensweg seiner Mutter Prinzessin Diana. Für diese sei es allerdings noch härter gewesen, weil sie den Prozess allein habe durchstehen müssen.

Buckingham-Palast kündigt Untersuchung an

Harry und Meghans Stilisierung zu Opfern durchkreuzte der Buckingham-Palast am Donnerstag mit der überraschenden Ankündigung, das Verhalten Meghans während ihrer Zeit im Kensington-Palast zu untersuchen. Zuvor hatte die „Times“ berichtet, dass ein früherer PR-Berater schon vor Jahren Beschwerde gegen Meghan wegen Bullying eingereicht hatte. Sie habe zudem mehrere Mitarbeiter, die ihr vom Palast zur Seite gestellt wurden, aus dem Job getrieben, sie „gedemütigt“ und „emotionale Grausamkeit“ gezeigt. Nach der Veröffentlichung meldeten sich binnen weniger Stunden weitere „Opfer“ von Meghan (aber auch von Harry), die von der „Daily Mail“ als „Mitglieder des Sussex Survival Clubs“ beschrieben wurden. Ein Palastsprecher sagte am Donnerstag, man toleriere keine Belästigung am Arbeitsplatz und werde den Vorwürfen in einer Untersuchung nachgehen. Dabei würden auch Zeugen vorgeladen, die den Haushalt schon verlassen hätten – was als Andeutung verstanden wurde, dass auch Harry und Meghan aussagen sollen.

Der 36 Jahre alte Prinz und seine drei Jahre ältere Frau leben schon seit einem guten halben Jahr mit ihrem Sohn Archie in Kalifornien, nachdem sie Anfang 2020 ihren Rückzug aus der ersten Reihe der königlichen Familie bekanntgegeben hatten.

Zu einer Aussage der beiden wird es wohl auch nicht kommen. Eine Sprecherin der Sussexes wies die Vorwürfe aus London am Donnerstag zurück – und legte ihrerseits nach. Meghan sei „traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter, besonders als jemand, der selbst Opfer von Bullying gewesen ist und sich tief verpflichtet fühlt, jene zu unterstützen, die Schmerz und Trauma erfahren haben“.

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