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#So definierte Leonard Nimoy die „Star Trek“-Zukunft

Inhaltsverzeichnis

Spock hat im „Star Trek“-Universum so einiges durchgemacht. Mit dem zweiten Spielfilm hätte Leonard Nimoy beinahe mit seiner Paraderolle abgeschlossen, wäre da nicht ein Wort, das die Zukunft der Figur definiert hat.

 – Achtung: Es folgen Spoiler zu „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ und „Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“! – 

„Star Trek II: Der Zorn des Khan“ gehört für viele Trekkies zu den besten Streifen der Sci-Fi-Reihe. Mit einer Presse-Wertung von 87 % sowie einer Publikumswertung von 90 % bei Rotten Tomatoes sind sich sowohl Kritiker*innen als auch Zuschauer*innen über diese Behauptung einig. Das dramatische Ende des Films birgt dabei laut SlashFilm eine Hintergrundgeschichte, die wahrlich faszinierend ist.

Am Ende von „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ opfert sich Spock (Leonard Nimoy) in einer heroischen Aktion, um die U.S.S. Enterprise und ihre Besatzung zu retten. Dank der Selbstlosigkeit des Vulkaniers wird der Reaktor rechtzeitig repariert, wodurch das Raumschiff der Sternenflotte vor der drohenden Explosion des Genesis-Projektils mit Warpgeschwindigkeit flüchten kann. Was folgt, ist der emotionale Abschied von einer der ikonischsten Figuren des Sci-Fi-Genres.

Natürlich wissen heute aufgrund der Existenz der Fortsetzungen selbst Filmfans, die mit der Reihe nicht besonders viel anfangen können, dass Spock wieder von den Toten auferstanden ist. Doch in den frühen 1980er-Jahren war dies noch nicht allen bewusst – dazu zählt auch Spock-Darsteller Leonard Nimoy.

Denn ursprünglich dachte Leonard Nimoy, dass „Star Trek II“ sein letzter Auftritt als Vulkanier sein wird. In seiner 1995 veröffentlichten Autobiografie „I Am Spock“ schildert er, wie er beim Studio-Screening vor Veröffentlichung des Films den Saal vor lauter Trauer noch vor dem Schluss verlassen wollte. Doch während der Vorführung ist bei dem Darsteller auch ein Groschen gefallen: Dank des Interpretationsspielraums eines kleinen Wörtchens ist das Schicksal seiner Figur keineswegs so besiegelt, wie er dachte.

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Erinnert euch an Spock!

Kurz bevor Spock in „Star Trek II“ stirbt, überträgt der Vulkanier mittels der Fähigkeit der Gedankenverschmelzung seine Seele an Doktor Leonard McCoy (DeForest Kelley). Dabei gibt er die Worte „Nicht vergessen“ (im Original: „Remember“) von sich. Der kleine Dialogzusatz war die Idee von Leonard Nimoy, doch als er das Wort in die Handlung einbrachte, hatte er noch keine Ahnung, welche Auswirkung es für ihn haben wird. Ein Wort, dass die Zukunft des Franchise vorausgedeutet hat.

Denn durch das Wort sowie die damit verbundene Übertragung von Spocks Seele realisierte Leonard Nimoy, wie offen das Ende von „Star Trek II“ tatsächlich ist. Die Worte „Nicht vergessen“ bezogen sich demnach nicht bloß auf den Apell, Spock in Erinnerung zu behalten, sondern auf dem Umstand, dass nicht vergessen werden soll, dass sich Spocks Seele an einem sicheren Ort befindet und nach seinem Tod die Möglichkeit besteht, sie wieder mit seinem Körper zu vereinen.

Fairerweise muss jedoch angemerkt werden, dass der Drehbuchautor Harve Bennett die Idee der Seelenübertragung eingeführt hat. Der Autor, der auch für die Geschichte von „Star Trek III“ verantwortlich war, hatte demnach schon vorher im Sinn, den Vulkanier wieder zum Leben zu erwecken. Demnach gebühren die Lorbeeren für die ausgeklügelte Todesszene sowie die Spock-Rückkehr sowohl Harve Vebbett als auch Leonard Nimoy.

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