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#David Alaba und die Millionen

David Alaba und die Millionen

Am Ende des Interviews musste Thomas Müller lachen. Es sei doch auch schön, sagte er zu einem Reporter von Sky, wenn es „ein bisserl knistert“. Er habe das früher auch gerne gelesen, die Geschichten vom FC Hollywood. „Da war man live dabei“, sagte er, lachte und verschwand. Am Dienstagabend haben Thomas Müller und seine Bayern in der Champions League 6:2 in Salzburg gewonnen, aber das Knistern war schon vorher da. Am Sonntagabend sagte Herbert Hainer, der Präsident des FC Bayern, im BR-Fernsehen, dass der Verein das Vertragsangebot für seinen Abwehrchef David Alaba zurückgenommen hat, weil er und seine Berater zu viel Geld wollen.

Am Dienstagabend, vor dem Spiel in Salzburg, sagte Hasan Salihamidzic, der Sportvorstand, im Sky-Interview, dass er nicht mehr wisse, wie man mit Alaba zusammenfinde solle, und sich deswegen damit beschäftigen müsse, dass er den Verein im kommenden Sommer verlassen werde. Da war was los im Studio. An die Aufregung kam selbst das spannende Spiel nicht mehr heran. So ist das halt mit der Übermacht der Bayern. Wenn es mal ein bisserl knistert, dann nicht, weil sie im besten Fußballwettbewerb der Welt sechs Tore in einem Spiel schießen, sondern weil sie über die Frage streiten: Wie viele Millionen Euro mehr pro Jahr stehen Alaba eigentlich zu?

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