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#Dax erholt sich leicht von Vortagesverlusten

„Dax erholt sich leicht von Vortagesverlusten“




Nach deutlichen Verlusten am Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag etwas erholt.

Im frühen Handel legte der deutsche Leitindex um 0,51 Prozent auf 14.995,98 Punkte zu. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,94 Prozent auf 28.364,74 Punkte aufwärts. Der EuroStoxx 50, Leitindex der Eurozone, stieg um 0,51 Prozent auf 4115,24 Punkte.

Am Vortag hatten Sorgen vor einer Rezession in den USA den Dax auf Talfahrt geschickt. Seit Jahresbeginn steht damit aber noch immer ein Zuwachs von mehr als sieben Prozent zu Buche. Nun kam Unterstützung für die Börsenstimmung durch den US-Streamingdienst Netflix, der mit einem starken Schlussquartal und mit seinem Neukundenzuwachs überzeugte.

Unter den Einzelwerten stachen Siemens Energy als Schlusslicht im Dax mit minus 2,5 Prozent heraus. Dem Energietechnikkonzern machen die Probleme seiner Windkrafttochter Siemens Gamesa weiter schwer zu schaffen, weshalb er seine Margenprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 senkte.

Die T-Aktie gab um 1,0 Prozent nach und litt darunter, dass T-Mobile US Ziel eines Cyberangriffs wurde. Die US-Tochter schließt nicht aus, dass durch den Vorfall hohe Kosten entstehen könnten.

Außerdem bewegten Analystenurteile mehrere Dax-Werte auffällig. So hob die Bank of America die Zalando-Aktie um gleich zwei Stufen auf „Buy“. Das Kursziel wurde zugleich mehr als verdoppelt und liegt nun bei 50 Euro. Die Aktie des Modehändlers setzte sich an die Index-Spitze mit plus 2,9 Prozent.

Covestro zogen um 2,5 Prozent an, während BASF sich kaum verändert zeigten. Zu beiden hatte sich die Credit Suisse geäußert. Das Papier des Kunststoffherstellers hob Analyst Samuel Perry auf „Outperform“, während er BASF auf „Underperform“ abstufte. Bei den wichtigsten Produktgruppen dürfte Covestro den globalen Tiefpunkt hinsichtlich Angebot und Nachfrage erreicht haben und die Auslastungsquoten erholten sich allmählich wieder. Für BASF indes rechnet Perry bis mindestens ins Geschäftsjahr 2024 hinein nicht mit einer nennenswerten Verbesserung der Auslastung.

Aufmerksamkeit zogen zudem die Anteile von Hypoport auf sich, die am SDax-Ende 5,6 Prozent einbüßten. Der Finanzdienstleister besorgte durch die Ausgabe neuer Aktien frisches Geld.

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