#„Deadpool & Wolverine“ übertrumpft sogar Spider-Man-Hype
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Holy Chimichangas! Wir wissen ja, dass der Söldner mit der Kodderschnauze äußerst beliebt ist. Immerhin hat Deadpool aus dem einstigen Kassengift und Flop-Garanten sowie ewigem Rom-Com-Darsteller Ryan Reynolds einen der beliebtesten Hollywoodstars der heutigen Zeit gemacht – trotz eines unrühmlichen Ausflugs ins DC-Lager mit kotzgrünem Anzug in „Green Lantern“. Andere wären beschämt in der Versenkung verschwunden. Reynolds zog einfach ein noch engeres Kostüm mit eingebautem Po-Kneifer an und ballert sich seither in die Herzen zahlreicher Fans. Und wir wissen, dass es für eigentlich jeden Kinofan seit 55 Jahren nur einen Leinwand-Wolverine gibt: So lange wandelt Hugh Jackman schon auf der Erde. Und so lange er unter uns weilt, wird es wohl auch keinen anderen Darsteller geben. Das ist so wie mit Harrison Ford und Indiana Jones. Unantastbar.
Die beiden kombiniert und der Kassenhit des Jahres ist eigentlich programmiert. Da kann noch so ein großer Comicfilm-Verdruss des Kinopublikums herrschen. Die Sache ist nämlich die: Deadpool und Wolverine haben eine gigantische Fangemeinde abseits des üblichen Marvel- und DC-Publikums. Sie sind astreine Actionstars, ja verdammt, Rockstars! Sie begeistern Fans quer durch sämtliche Generationen. Das kann im Grunde aktuell kein anderer Comic-Charakter von sich behaupten.
Und dementsprechend ist die jüngste Erfolgsmeldung gar nicht einmal so überraschend: Mit atemberaubenden 365 Millionen Aufrufen ist der erste volle Trailer zu „Deadpool & Wolverine“ der meistgesehene innerhalb einer Zeitspanne von 24 Stunden (via Variety). Nimm das, Spider-Man! Damit ist der bisherige Rekordhalter in Form des Trailers zu „Spider-Man: No Way Home“ mit 355 Millionen Aufrufen im selben Zeitfenster geschlagen.
Bei den Verantwortlichen von Disney dürften die Blicke schon vorsichtig in Richtung Sektflaschen gehen, wenn auch die Korken noch nicht knallen dürfen. Noch ist nicht aller Tage Abend. Aber sie und auch die Fans wissen: „Spider-Man: No Way Home“ spielte weltweit trotz erster Ermüdungserscheinungen der Fans satte 1,92 Milliarden US-Dollar ein. Der Trailer-Rekord war damals also schon ein sehr guter Hinweis auf das allgemeine Interesse an diesem Marvel-Film. Und während dort in erster Linie das Klassentreffen der Spideys von Tobey Maguire, Andrew Garfield und Tom Holland die treibende Kraft darstellte, ist es hier die versprochene Buddy-Dynamik zwischen Ryan Reynolds‘ Deadpool und Hugh Jackmans Wolverine.
Ganz klar, es müsste schon mit dem Mephisto zugehen, sollte „Deadpool & Wolverine“ nicht in die Nähe von einer Milliarde US-Dollar an weltweitem Einspiel herankommen. Am besten ihr schaut euch noch einmal den Trailer an und steigert schon einmal die Vorfreude auf den Kinostart am 24. Juli 2024:
„Deadpool & Wolverine“: Hugh Jackman hat einen Vorschlag für den Titel
Mit dem R-Rating in den USA, was hierzulande mit höchster Wahrscheinlichkeit in einer Altersfreigabe ab 16 Jahren resultieren wird, und dem erwachsenen Humor beziehungsweise der Rückkehr des Fäkalhumors, wofür Deadpool steht, darf man Disney und Marvel Studios dazu beglückwünschen, dass sie sich für den richtigen Film entschieden haben, der ganz allein auf weiter Flur in 2024 die Flagge des Marvel Cinematic Universe (MCU) aufrechterhalten darf. Aber ginge es nach Hugh Jackman, hätte der Film einen ganz anderen Titel:
Bis zum Kinostart dürften Reynolds und Jackman noch den ein oder anderen Seitenhieb austeilen. Zur Einstimmung auf den baldigen Kinostart könnt ihr euch die „Deadpool“- und „Wolverine“-Filme über Disney+ zu Gemüte führen.
Ihr glaubt wirklich, ihr könntet einen besseren Deadpool abgeben als Ryan Reynolds? Dann macht den Test und seht selbst:
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