#Der Dollar mag Trump nicht mehr
„Der Dollar mag Trump nicht mehr“
Noch wenige Tage bis zur Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Grund genug, einmal einen Blick auf den Dollar zu werfen, Amerikas Aushängeschild in der Wirtschaftswelt und die nach wie vor wichtigste Leit- und Reservewährung der Welt. „Unsere Währung, aber Ihr Problem“, hatte John Connally, Finanzminister unter Präsident Nixon, den Dollar 1971 genannt. Seit rund einem halben Jahr nun ist der Dollar ziemlich unter die Räder gekommen, und es stellt sich die Frage, ob die Wahl daran etwas ändern könnte. Fast 8 Prozent hat der Wechselkurs gegenüber dem Euro in den vergangenen sechs Monaten nachgegeben, und die Verluste gegenüber einem Korb der wichtigsten Währungen betragen 6,9 Prozent.
Ist denn damit zu rechnen, dass der Dollar einen Luftsprung macht, wenn Donald Trump abgewählt wird, oder wird er womöglich in demokratenfeindlicher Mäkeligkeit im Kurs nachgeben, sollte Herausforderer Joe Biden das Rennen machen? Die Devisenmarkt-Fachleute in den Banken versuchen, sich in bewährter Analysten-Manier auf die sichere Seite zu retten: Unsicherheit jedenfalls sei etwas, was die Märkte niemals gern hätten, sagen sie. Wenn also Trump verlieren und tatsächlich nicht freiwillig das Weiße Haus räumen sollte, wäre das ganz schlecht für den Dollar. Wenn es lange Diskussionen um die Briefwähler und möglichen Wahlbetrug geben sollte, könnte das den Wechselkurs belasten. Gar nicht zu reden von einer Situation, die den Begriff „Chaos“ verdient hätte.
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