#Der Feuerteufel – Im Stephen King-Reboot: Sie tritt für Drew Barrymore an!
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„Der Feuerteufel – Im Stephen King-Reboot: Sie tritt für Drew Barrymore an!“

Der Feuerteufel – Im Stephen King-Reboot: Sie tritt für Drew Barrymore an!
Vom süßen, unschuldigen Mädchen, dem bei Steven Spielbergs E.T. – Der Außerirdische die Haare zu Berge stehen, zum gefährlichen Feuerteufel, den nichts und niemand zu schrecken scheint:
Drew Barrymore weiß genau, wie das funktioniert! Mit gerade einmal acht Jahren legte sie Anfang der Achtziger einen beispiellosen Karriere- und Imagewechsel hin, der sie endgültig als ernsthafte Schauspielerin etablieren und ihr direkt noch eine King-Verfilmung (KatzenAuge) einbringen sollte.
Der ganz große Durchbruch kam dann zwar erst ein knappes Jahrzehnt später, dennoch ist die Rolle der jungen Charlie McGee aus Stephen Kings Klassiker Firestarter (bei uns Der Feuerteufel oder Das Mädchen) mit einem gewissen Vermächtnis verknüpft.
Nachwuchsstar aus ES: Kapitel 2 in Kultrolle
Doch das schreckt die Genre-Spezialisten von Blumhouse nicht! Barrymores Nachfolgerin ist schon gefunden, heißt Ryan Kiera Armstrong und bringt in Sachen Genre- und Horrorkino überraschend viel Erfahrung mit, wenn man ihr junges Alter von gerade einmal elf Jahren bedenkt.

Sie wird zu Stephen Kings berühmtem Feuerteufel: Ryan Kiera Armstrong ©Blumhouse
In dieser kurzen Zeitspanne absolvierte die Amerikanerin schon Auftritte in Stephen Kings ES: Kapitel 2, hier in einer besonders schmerzvollen Szene mit Bill Skarsgards Pennywise, die tödlich endete, dem Fox-Drama Enzo und die wundersame Welt der Menschen und legte Zwischenstopps in Ryan Murphys für Spätsommer angekündigter Jubiläumsstaffel American Horror Story: Double Feature oder Amazons 200 Millionen US-Dollar-Zukauf The Tomorrow War ein.
Und das ist noch nicht alles: Selbst Marvel war von dem Nachwuchstalent begeistert und wollte sie unbedingt für den schon mehrfach verschobenen, nun am 08. Juli startenden (sofern die Bundesregierung keinen Strich mehr durch die Rechnung macht) Black Widow haben. Und es geht weiter steil bergauf für Ryan Kiera Armstrong, denn jetzt gelingt ihr der nächste Glückstreffer:
Die erste große Hauptrolle in einem Kinofilm, noch dazu für die Grusel-Experten von Blumhouse (Halloween, Get Out) und an der Seite von Zac Efron, der als verzweifelter Vater um das Leben seiner von der Regierung verschleppten Tochter kämpft.

Mit seiner Tochter auf der Flucht: Zac Efron. ©Warner Bros.
Finsteres Antihelden-Kino auf dem Vormarsch
Auch wenn Stephen Kings Ursprungsroman in den vierzig Jahre seit Erscheinen bereits reichlich Staub angesetzt hat, waren Geschichten über übersinnlich begabte Außenseiter, die von der Gesellschaft ausgegrenzt und gejagt werden, nie populärer und aktueller.
Im Grunde sind Filme wie X-Men, The New Mutants, Freaks oder Code 8, der bald fortgesetzt wird, genau das – erwachsenes Antihelden-Kino mit Science Fiction- und Horror-Anleihen.
Auch Jeff Nichols‘ Midnight Special mit Michael Shannon, Joel Edgerton und Adam Driver zeigte sich von den bekannten Vorbildern und nicht zuletzt Stephen Kings Der Feuerteufel oder Spielberg inspiriert, sackte als Folge begeisterte Zuschauer- und Pressestimmen ein.
Dagegen dürfte es Firestarter-Regisseur Keith Thomas, der 2019 mit The Vigil – Die Totenwache für Aufsehen gesorgt hatte, sofern er Stephen Kings Vorlage treu bleibt, eher auf die Horror-Aspekte der Thematik abgesehen haben.
Schließlich würden im Skript von Halloween Kills-Autor Scott Teems, das großartig geworden sei, gleich reihenweise Leute Feuer fangen und dann langsam vor sich hinschmelzen. Und das dürfte ohne entsprechende Aufnahmen und eine erwachsenere Ausrichtung kaum zu realisieren sein.

Scott Teems brachte auch schon Michael Myers auf Kurs. ©Blumhouse/Universal
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