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#Der Glaube ans Wasserklosett

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„Der Glaube ans Wasserklosett

„Glauben heißt nichts wissen“, wie mir mein ungläubiger Vater in den 1950er-Jahren eingehämmert hat, als seine Verärgerung über die christlichen Kirchen zunahm, deren Vertreter damals wie heute lieber die Hände falten und beten, statt die Ärmel aufzukrempeln und zu helfen. Wobei jedem auffallen wird, dass die Betenden ihr Gesicht von den Menschen ab und der Erde zuwenden, was immer sie damit erreichen wollen.

Als Heinrich Heine 1832 in Paris erlebte, wie die Cholera ausbrach, berichtete er in der in Augsburg ansässigen „Allgemeinen Zeitung“, wie die Menschen, die doch nichts über die Ursache der Cholera wussten – es sollte

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