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#Übernachtungen im Landkreis Donau-Ries sind 2022 stark angestiegen




Nach der Hochphase der Corona-Pandemie kommen mehr Gäste in die Region. Wie die Zahlen für die einzelnen Städte ausfallen und wie sich der Verein aufstellt.

Mit dem Fremdenverkehr im Ferienland Donauries geht es langsam wieder aufwärts: Zwar lägen die Übernachtungszahlen noch nicht wieder auf dem Level wie vor der Corona-Pandemie. Es sei aber ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar, sagte der Vorsitzende des Tourismusvereins, Landrat Stefan Rößle, bei der Mitgliederversammlung im Gasthof Adler in Utzmemmingen.

Bekanntlich umfasst das Ferienland neben dem Landkreis Donau-Ries auch die Nachbarregionen wie den östlichen Ostalbkreis und einige Kommunen in den Kreisen Dillingen und Augsburg. Die aktuelle Statistik weist im Donau-Ries-Kreis für 2022 rund 336.000 Übernachtungen in den Beherbergungsbetrieben aus. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 46,8 Prozent.

Spitzenreiter ist die Stadt Nördlingen mit 109.000 Übernachtungen, was einem Anstieg von 68 Prozent zum noch Corona-Jahr 2021 entspricht. Den zweiten Platz nimmt Donauwörth mit 59.100 Übernachtungen ein, gefolgt von Wemding mit 35.800. Rain registrierte 20.200, Harburg 15.000. Die Stadt Bopfingen zählte 10.984 Übernachtungen.

Tourismus-Tendenz im Landkreis Donau-Ries gehe nach oben

Ferienland-Geschäftsführer Klemens Heininger sagte, der Trend deute wieder „ganz deutlich“ nach oben. Er hoffe, dass die Tendenz auch wirklich anhalte und man sich langsam wieder der Marke vor der Pandemie nähere.

Landrat Rößle dankte den Hotels und Gastronomiebetrieben, dass sie während der zurückliegenden schwierigen Jahre nicht aufgegeben und sich Alternativangebote überlegt hätten. Er denke dabei beispielsweise an Aktionen wie „Essen to go“, die zwar die Ausfälle nicht ersetzt, aber zumindest etwas kompensiert hätten.

Dass der Tourismus wieder anziehe, habe gleich zu Beginn dieses Jahres die Messe CMT (Caravan, Motor, Tourismus) in Stuttgart deutlich gemacht, betonte Heininger weiter. Am Messestand des Ferienlandes habe es teilweise einen regelrechten Ansturm gegeben. Entsprechend groß sei der Prospektverbrauch gewesen. Hoch im Kurs hätten insbesondere die Radel- und Wanderangebote gelegen.

Ferienland Donauries soll im Social-Media-Bereich ausgeweitet werden

Doch nicht nur die Prospektnachfrage, sondern auch die Zugriffszahlen auf die Homepage des Ferienlandes seien nach oben gegangen, wie eine Auswertung ergeben habe. Weil die Social-Media-Kanäle immer mehr an Bedeutung gewinnen würden, wolle das Ferienland seine Marketingaktivitäten in diesem Bereich verstärken und ausbauen. 

Dies bedeute jedoch nicht, dass die Printprodukte an Bedeutung verlieren. Im Gegenteil: „Viele Urlauber wollen immer noch etwas Gedrucktes in der Hand halten“, so der Geschäftsführer. Wichtig seien dabei übersichtlich gestaltete Veröffentlichungen mit guten und einprägsamen Bildern. 

Video: ProSieben

Einen hohen Stellenwert nimmt laut Heininger nach wie vor die Anzeigenwerbung in den Tageszeitungen ein. Wenngleich der Erfolg davon nicht unmittelbar gemessen werden könne, sei diese Art des Bekannterwerdens unerlässlich.

Neue Vorstandsmitglieder im Ferienland Donauries

Klaus Dorsch, Geschäftsführer der Werbeagentur Magenta 4 aus Eichstätt, stellte den Mitgliedern das neue Magazin vor, das er zusammen mit dem Ferienland Donau-Ries im kommenden Jahr auf den Markt bringen wolle. Dorsch zeigte sich überzeugt, dass das neue Produkt ein Erfolg werde. Die Vertreter der Mitgliedsgemeinden und die Betriebe bat er, sich aktiv daran in Form von Anzeigen, aber auch Textbeiträgen zu beteiligen.

Klemens Heininger wies noch auf einige personelle Veränderungen im Vorstand des Ferienlandes hin. Neu dabei sei der Kirchheimer Bürgermeister Danyel Atalay, der seinen Amtsvorgänger Willi Feige abgelöst habe. Für das langjährige Vorstandsmitglied Uli Großmann sei Josef A. Meyer aus Wemding in den Vorstand gekommen. 

Die Versammlung hat darüber hinaus einer Satzungsänderung zugestimmt, die den Vereinsnamen betrifft. Künftig heißt die Tourismusorganisation nicht mehr „Ferienland Donau-Ries“, sondern (ohne Bindestrich) „Ferienland Donauries“. 

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