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#Der Name Schumacher verpflichtet

Der Name Schumacher verpflichtet

Sommer 1991. Michael Schumacher taucht in der Formel 1 auf. Wer? Ein Rheinländer, den Motorsportinsidern bekannt als ehrgeiziger, schneller, erfolgreicher Fahrer von Mercedes in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Sonst niemandem. Die Teamchefs der großen Rennställe merken erst beim Qualifikationstraining in Spa, auf einer Piste, die alle fürchteten damals, auf der Schumacher vorher nie gefahren war, was dieser Nobody im Jordan zu leisten imstande ist. Ein Rennen später sitzt Schumacher im Benetton, im Aufzug zur Formel-1-Umlaufbahn.

Anno Hecker

29 Jahre und drei Monate später warten alle auf Mick Schumacher. Die gesamte Formel 1, Medien aus aller Welt, eine unüberschaubare Zahl interessierter Menschen nimmt Anteil in sozialen Medien. Seit Wochen scheint sicher, dass der Sohn des Rekordweltmeisters den Sprung schaffen wird aus der Formel 2 in die Königsklasse. Sechs Jahre schon begleitet der Fernsehsender RTL mehr oder weniger eng den Weg des Deutschen, am Sonntag wird der zweite Teil einer Dokumentation ausgestrahlt. Mit jeder Etappe der nicht immer aufwärtsführenden Tour wächst die Erwartung, der Junge werde es dem Alten schon nachmachen – inklusive Ausrufungszeichen. Und so erschien die Verkündung durch den Rennstall Haas an diesem Mittwochmorgen als logische Erfüllung eines allgemeinen Wunschdenkens. Das war doch klar. Nur einer wirkte noch ein bisschen überrascht. Mick Schumacher: „Ich habe das noch nicht zu hundert Prozent realisiert“, sagte er während einer Videokonferenz in einem Hotelzimmer nahe der Rennstrecke von Bahrein: „Das ist schon verrückt, dass es jetzt so weit ist. All die harten Stunden zahlen sich jetzt aus.“

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