Nachrichten

#Porsche fährt Rekordgewinn ein

„Porsche fährt Rekordgewinn ein“

Trotz Lieferschwierigkeiten hat der Sport- und Geländewagenbauer Porsche im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. Mit 6,8 Milliarden Euro lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern um 27,4 Prozent über dem Vorjahreswert, wie die VW-Tochter am Montag mitteilte. Den Umsatz steigerten die Stuttgarter im Jahr ihres Börsengangs um 13,6 Prozent auf 37,6 Milliarden Euro.

„Wir haben unter schwierigen Rahmenbedingungen das mit Abstand stärkste Ergebnis in der Geschichte von Porsche erreicht“, sagte Porsche- und VW-Chef Oliver Blume. Der Absatz stieg, wie bereits bekannt, um 2,6 Prozent auf 309.884 Autos.

„Unsere Erfolgsfaktoren sind die verbesserte Preispositionierung, der starke Produktmix, der gestiegene Konzernabsatz, Währungskurseffekte und unsere hohe Kostendisziplin“, erläuterte Finanzchef Lutz Meschke. Durch den Börsengang könne Porsche Kräfte freisetzen. „Wir können uns noch stärker fokussieren und noch mehr Geschwindigkeit aufnehmen“, erklärte Meschke, der auch stellvertretender Vorstandschef ist. Er kündigte an, Porsche werde sich in den Schlüsselbereichen Software und Batterietechnologie verstärken.

Aktionäre werden am Erfolg beteiligt

Auch ins laufende Jahr blickt Porsche optimistisch. Beim Umsatz peilt das Unternehmen einen Korridor zwischen 40 bis 42 Milliarden Euro an. Und bei der operativen Umsatzrendite – also dem Anteil des Gewinns im laufenden Geschäft am Umsatz – steuert das Unternehmen weiter auf sein ausgerufenes Ziel von 20 Prozent zu. Im Jahr 2022 war der Wert von 16 auf 18 Prozent gestiegen.

An den guten Geschäften sollen die Aktionäre beteiligt werden. Für 2022 schlägt der Vorstand die Ausschüttung von 911 Millionen Euro vor. Zuzüglich eines Aufschlags von 5 Millionen Euro für die Vorzugsaktien beläuft sich die Gesamtsumme auf 916 Millionen Euro. Das entspreche einer Dividende von 1,00 Euro je Stamm- und 1,01 Euro je Vorzugsaktie.

Der VW-Konzern hatte Porsche im September an die Börse gebracht und über die Notierung von einem Viertel der Porsche-AG-Vorzugsaktien brutto 9,1 Milliarden Euro eingenommen. Darüber hinaus gingen 25 Prozent plus eine Aktie der stimmberechtigten Stammpapiere der Porsche AG an die VW-Dachgesellschaft Porsche SE, die von den Eigentümerfamilien Porsche und Piëch kontrolliert wird. Im Dezember stieg Porsche in den Leitindex Dax auf und ersetzte dort den Sportartikelhersteller Puma.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!