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#„Der Rhein-Main-Region fehlt eine Strategie“

„Der Rhein-Main-Region fehlt eine Strategie“



Steht seit 2003 an der Spitze der Wirtschaftsinitiative: der frühere Fraport-Chef Wilhelm Bender (Archivbild)

Bild: Marcus Kaufhold

Die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain wird in diesem Monat 25 Jahre alt. Der Vorsitzende Wilhelm Bender, früher Vorstandschef der Fraport, spricht im Interview über ihre Erfolge und die Lage der Unternehmen in der Region.

Seit 2003 steht Wilhelm Bender an der Spitze der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain und ist damit erst der zweite Vorsitzende der Organisation, die zunächst von Frank Niethammer geführt wurde. Bis 2009 war Bender einer der wichtigsten Manager in der Region, er zeichnete als Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, der Betreibergesellschaft des Flughafens. In seine Amtszeit fielen der Börsengang des Unternehmens 2001 und der Auftakt zur jüngsten Erweiterung des Flughafens. Der 76 Jahre alte Bender ist auch heute noch vielfach gesellschaftlich engagiert. Die Mitgliederversammlung der Wirtschaftsinitiative bestätigte ihn 2020 einstimmig im Amt. Sein Stellvertreter ist Ulrich Caspar, der Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, als Schatzmeister zeichnet Robert Restani, der frühere Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Sparkasse, außerdem gehört dem Vorstand Tilman Wittershagen an, der frühere Regionalchef der Deutschen Bank. Geschäftsführer der Initiative, die ihren Sitz an der Holzhausenstraße in Frankfurt hat, sind Annegret Reinhardt-Lehmann und Jörg Schaub.

Manfred Köhler

Stellvertretender Ressortleiter des Regionalteils der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und verantwortlicher Redakteur des Wirtschaftsmagazins Metropol.

Als eine Stimme der Unternehmen des Ballungsraums Frankfurt wurde die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain im Mai 1996 gegründet. Zu den Gründervätern zählten außer dem damaligen Flughafenchef Wilhelm Bender der seinerzeitige Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, Frank Niethammer, Klaus Wächter, damals Chef der Frankfurter Sparkasse von 1822, und Eike Markau, der die Messegesellschaft führte. 39 Unternehmen waren zu Beginn dabei, inzwischen sind es 129, darunter praktisch alle großen Adressen der Region, aber ebenso viele Mittelständler. Auch der Verlag der F.A.Z. zählt seit dem ersten Tag dazu. Zu den Engagements der Wirtschaftsinitiative gehört die Veranstaltungsreihe „Wirtschaftsgespräche am Main“, in der bisher 107 Mal ranghohe Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft vor Unternehmern und Managern sprachen, so beim 50. Mal 2004 der damalige EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und beim 100. „Wirtschaftsgespräch“ 2018 Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing. Die Reihe wird von der Initiative mit der Messe Frankfurt, dem Hotel Intercontinental und der F.A.Z. organisiert.

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