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#Der Sibirer malt auch mit dem Polizeiprügel

Der Sibirer malt auch mit dem Polizeiprügel

Die russische und zumal die Moskauer Kunstszene ist mindestens so lebendig wie die in London, New York oder Berlin. Unterstützt von einigen Galerien, Biennalen und insbesondere dem Moskauer Museum für Zeitgenössisches, der Garage, florieren die Performancekunst, Gender-Aktionen, humoristische Street Art, aber auch neue Monumentalmalerei oder Multimedia-Genres.

Moskau hat Geld und leistet sich gern teure und medienwirksame Kunstereignisse wie derzeit die Tretjakow-Galerie mit ihrer Romantik-Ausstellung, die mit Bildern aus Deutschland und Russland sowie mit hochkarätigen modernen Einsprengseln bestückt ist. Bei wem hingegen kaum Geld anzukommen scheint, das sind die Künstler. Der Multimedia-Star Andrej Kuskin, dessen Performance „Im Kreis“, ein stundenlanger Rundgang durch sich allmählich verfestigenden Flüssigbeton, auch auf der Romantik-Schau zu sehen ist, postete kürzlich auf Facebook, dass er keine Kraft mehr habe, Geld zusammenzukratzen, um seine Kinder zu ernähren. Die für ihre Skulpturen aus Metallstreben berühmte Künstlerin Anja Scholud lebt in bitterer Armut in einem Dorf am Moskauer Stadtrand.

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