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#Der Streit ums Totholz

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„Der Streit ums Totholz“



Abgestorbene Bäume sehen nicht schön aus, sind aber wichtig für die Biodiversität.

Bild: IMAGO

In den Wäldern häufen sich abgestorbene Bäume und dürre Äste. Das soll so sein, sagen Artenschützer. Das muss weg, fordern Politiker und Brandexperten. Wer hat recht?

Ganz einfach: „Das Totholz muss aus dem Wald.“ Angesichts des Brands auf dem Brocken brachte Guido Heuer, Sachsen-Anhalts CDU-Fraktionschef, es in der vergangenen Woche auf diese schlichte Formel. Auch der dortige Forstminister Sven Schulze und die Oberbürgermeisterin vom Brockenort Schierke stimmten zu. Die trockenen Gerippe der Fichten, die Dürre, Borkenkäfern und Sturm zum Opfer gefallen sind, gelten als Brandbeschleuniger. Im Klimawandel scheinen sie eine zu ernste Gefahr darzustellen – für den Wald, für die Region.

Um das Totholz, also herabgefallene Äste, umgestürzte Bäume und aus dem Boden ragende Wurzelballen, ist in Deutschland ein Streit entbrannt, der auch vor einem Nationalpark wie dem Harz nicht haltmacht – und das, obwohl hier die Devise „Finger weg“ gilt: Der Mensch darf nur ausnahmsweise eingreifen.

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