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#Deutsche Flugabwehr Iris-T in Ukraine bereits im Einsatz

„Deutsche Flugabwehr Iris-T in Ukraine bereits im Einsatz“

Nach den Explosionen an den Nord-Stream-Leitungen in der Ostsee ist kein austretendes Gas mehr an der Wasseroberfläche zu sehen. Bei Überflügen am Donnerstag und Freitag sei der Gas-Austritt in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Schwedens nicht mehr sichtbar gewesen, teilte die schwedische Küstenwache am Freitagnachmittag mit. Nach einer vorherigen Beobachtung hatte sie zuletzt am Mittwoch davon gesprochen, dass der verbliebene Austritt von Nord Stream 2 noch eine rund zehn Meter breite Fläche betreffe.
 

Währenddessen hat Schwedens Ministerpräsidentin Magdalena Andersson einen Bericht zurückgewiesen, dass Schweden nicht mehr mit Dänemark und Deutschland das Gasleck an den beschädigten Nord-Stream-Pipelines untersuchen wolle. „Wie ich das verstanden habe, stimmt das nicht. Wir arbeiten zusammen mit Dänemark und Deutschland bei diesem Thema“, sagte Andersson am Freitagabend in einem TV-Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters in Berlin. „Die schwedische Untersuchung läuft noch. Wir waren schnell im Wasser für Untersuchungen und haben Material nach oben gebracht. Die Untersuchung läuft noch.“ Zuvor hatte der „Spiegel“ berichtet, dass Schweden eine gemeinsame Untersuchung aus Sicherheitsgründen angeblich verweigere. Andersson sagte, sie wisse nicht, ob Russland hinter der Sabotage an den Pipelines stecke.

Andersson sagte, der Vorfall zeige, dass die EU-Staaten bei der Infrastruktur anfällig seien, neben dem Energiesektor auch bei Zügen wie in Deutschland. „Aber bei Nord Stream ist die wichtigste Lehre: Wir sollten nicht abhängig von fossiler Energie aus Ländern sein, von denen wir nicht abhängig sein sollten.“ Dazu gehöre Russland, aber dies betreffe auch andere Länder, die sie nicht nannte. Man müsse den Umbau zu einer grünen Energiewirtschaft beschleunigen. 

Ende September waren nach Explosionen in der Nähe der Ostsee-Insel Bornholm insgesamt vier Lecks in den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 entdeckt worden, jeweils zwei davon in den Ausschließlichen Wirtschaftszonen Dänemarks und Schwedens. Dänische Behörden hatten bereits Anfang des Monats mitgeteilt, an den beiden Stellen innerhalb ihrer Wirtschaftszone trete wohl kein Gas mehr aus. Es wird vermutet, dass Sabotage hinter den Lecks steckt. Die Bundesanwaltschaft ermittelt. Russland bestreitet, für die Lecks verantwortlich zu sein. 

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