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#Das Herr der Ringe-Finale enthüllt die Wahrheit über den Fremden, lässt aber die wichtigste Frage offen

„Das Herr der Ringe-Finale enthüllt die Wahrheit über den Fremden, lässt aber die wichtigste Frage offen“

Das Rätsel um die Identität des Fremden wird im Finale von Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht gelöst. Seinen echten Namen erfahren wir aber nicht. Doch es gibt sehr deutliche Hinweise.

Achtung, es folgen massive Spoiler zum Herr der Ringe-Finale: Seite Monaten rätseln Mittelerde-Fans, was es mit dem mysteriösen Meteoriten-Mann auf sich hat, der zu Beginn von Amazons Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht vom Himmel fällt. Im Finale der ersten Staffel liefert die Serie nicht nur die überraschende Istar-Antwort, sondern stellt zugleich eine neue Frage: Haben wir hier einen der ikonischsten Herr der Ringe-Charaktere gesehen?

Herr der Ringe lüftet das Geheimnis des Fremden: Was ist ein Istar?

Fans von Die Ringe der Macht können erstmal erleichtert aufatmen. Der magische Wegbegleiter von Nori Brandyfuß und den Harfüßen ist nicht Sauron. Stattdessen wird der Fremde (Daniel Weyman) von den drei bösen Kultistinnen als „der andere„, der „Istar„, identifiziert.

Das wahre Macht des Istar

Aufmerksame Die Ringe der Macht-Fans konnten die Istar-Enthüllung schon vorher entschlüsseln, und zwar dank des Soundtracks zur Amazon-Serie. Darauf ist das musikalische Leitmotiv des Fremden nämlich prominent auf dem Track Wise One (zu deutsch: Der Weise) zu hören, der nun auch im Finale zu hören ist. Und übersetzt in der von Tolkien erdachten Quenya-Sprache bedeutet dies: Istari.

Die Istari sind kurz gefasst eine Gruppe von höheren Wesen aus der Tolkien-Lore. Sie gehören zur Gattung der sogenannten Maiar und wurden von den Valar nach Mittelerde geschickt. Vielleicht haben die Mystikerinnen ihn deshalb fälschlicherweise für Sauron gehalten. Denn auch der Herrscher des Bösen ist ein Maiar. Die meisten Herr der Ringe-Fans kennen die Istari aber unter anderem Namen, den auch der Fremde als Erklärung herbeiführt: Zauberer.

  • Herr der Ringe-Finale enthüllt Saurons wahre Identität: Wir erklären die Auflösung

Insgesamt fünf Istari-Mitglieder sind in der literarischen Vorlage von J.R.R. Tolkiens bekannt: Gandalf, Saruman, Radagast und die zwei Blauen Zauberer. Die Ringe der Macht liefert uns auch schon sehr deutliche Hinweise, welcher davon der Fremde in Wahrheit sein könnte – auch wenn er seinen Namen selbst vergessen hat.

Der Istar muss Gandalf sein – oder doch ein Blauer Zauberer?

Auffällig viele visuelle Referenzen und vertraut klingende Zitate lassen darauf schließen, dass der Fremde eine junge Version von Gandalf sein könnte. Der deutlichste Verweis ist Finale: „Im Zweifelsfall, Eleanor Brandyfuß, folge immer deiner Nase.“. Diesen weisen Rat gibt der graue Zauberer in Peter Jacksons Herr der Ringe-Trilogie fast genau so an den Hobbit Merry weiter. Sollte der Fremde tatsächlich Gandalf sein, würde dessen spätere Verbundenheit zu den Hobbits dank der gemeinsamen Abenteuer mit deren Vorläufern, den Harfüßen, durch die Amazon-Serie eine ganz neue Bedeutung erhalten.

Gandalf, bist du das?

Für Herr der Ringe-Fans ist die Istar-Enthüllung aber mit zahlreichen Fragen verbunden. Denn in der Vorlage von J.R.R. Tolkien werden die Istari eigentlich erst im Dritten Zeitalter nach Mittelerde entsandt, um den Völkern des Kontinents im Kampf gegen Sauron zur Seite zu stehen. Die Ringe der Macht jedoch spielt im Zweiten Zeitalter und damit lange vor ihrer Ankunft.

Die Ringe der Macht macht sich aber ein kleines erzählerisches Schlupfloch zunutze. In Tolkiens Werken ist zwar die Rede davon, dass Gandalf und die anderen Istari im Dritten Zeitalter entsendet werden. Allerdings wird nirgendwo behauptet, dass er nicht schon vorher mal in Mittelerde gewesen ist. Oder wie Amazon es in der Sektion Wissenswertes * zum Finale formuliert:

Es gibt viele Geschichten, die in späteren Zeitaltern über die Zauberer, die Istari, erzählt wurden, aber nicht alle wurden bisher gehört.

Die Herr der Ringe-Serie könnte uns aber auch mit den zahlreichen Gandalf-Verweisen auf eine falsche Fährte locken und jenen Weg einschlagen, der den bekannten Kanon umgeht. Anstatt uns einen jüngeren Gandalf, Saruman oder Radagast zu präsentieren, könnte der Fremde auch einer der zwei Blauen Zauberer sein. Über deren Abenteuer im Osten und Süden Mittelerdes ist nämlich so gut wie nichts bekannt.

Eine Reise nach Rhûn: Wie geht es für den Istar und Nori weiter?

Bis uns die Amazone-Serie eine eindeutige Antwort auf den Namen des Istar liefert, wird noch einige Zeit vergehen – und damit ist nicht nur die lange Wartezeit auf Staffel 2 gemeint. Denn der Fremde hat keine Erinnerungen daran, wer er eigentlich ist und was seine Aufgabe sein soll.

Daher begibt er sich am Ende der ersten Staffel gemeinsam mit Nori auf die Reise in das entfernte Rhûn, dem Teil Mittelerdes, der östlich von Rhovanion und dem darunter gelegenen Mordor liegt und in Tolkiens Geschichten so gut wie gar nicht erkundet wurde. Was wir aber wissen: es ist ein Ort, an dem Sauron viele Verbündete und Untertanen fand.

*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

Was würdet ihr davon halten, wenn uns die Herr der Ringe-Serie die Abenteuer des jungen Gandalf zeigt?

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