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#Deutsche Touristen trifft der Frankenschock

„Deutsche Touristen trifft der Frankenschock“

Da müssen Sie sich verrechnet haben, entfährt es dem deutschen Touristen am Nachbartisch. Mehr als 100 Franken für zwei Hauptgerichte, zwei Gläschen Wein, eine Flasche Mineralwasser und einen Espresso – das kann doch nicht sein! Doch, das ist die Normalität in Schweizer Gaststuben, wo die hohen Gehälter, Mieten und Einkaufskosten eben zurückverdient werden müssen. Früher konnten sich schockierte Besucher aus den Nachbarländern ein wenig damit trösten, dass die aufgerufene Zahlung in Euro gerechnet etwas milder daherkam. Denn ein Euro kostete mehr als einen Franken. Doch das ist vorbei: Für einen Franken gibt es aktuell nur 0,97 Euro.

Zur Erinnerung: Als der Euro Anfang 2002 eingeführt wurde, kostete er 1,48 Franken. Im Zuge der Finanzkrise wertete der Franken auf, weil Investoren im sicheren Hafen Schweiz Zuflucht suchten: Mit ihrer erhöhten Nachfrage nach der Schweizer Währung stieg deren Marktpreis. Zum Schutz der heimischen Exportindustrie, deren Waren beim Verkauf im Ausland infolge einer Frankenaufwertung teurer werden, führte die Schweizerische Nationalbank (SNB) im September 2011 einen Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken ein. Nach dessen Aufhebung im Januar 2015 erstarkte der Franken wieder von Neuem.

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