#„Deutschland, danke für die unveränderte Stärke“
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Präsident Selenskyj dankt Deutschland und anderen Verbündeten für ihre Militärhilfe. In den überfluteten Gebieten steigt die Zahl der Toten weiter. Eine afrikanische Delegation trifft sich mit Putin, um ihre Friedensinitiative zu präsentieren. Der Überblick.
Inmitten der laufenden Gegenoffensive hat Präsident Wolodymyr Selenskyj sich bei westlichen Partnern für die anhaltende Militärhilfe bedankt.
Bild: dpa
Präsident Selenskyj dankt Deutschland und anderen Verbündeten für ihre Militärhilfe. In den überfluteten Gebieten steigt die Zahl der Toten weiter. Eine afrikanische Delegation trifft sich mit Putin, um ihre Friedensinitiative zu präsentieren. Der Überblick.
Inmitten der laufenden ukrainischen Gegenoffensive hat Präsident Wolodymyr Selenskyj sich bei westlichen Partnern für die anhaltende Militärhilfe bedankt. In seiner abendlichen Videoansprache erwähnte Selenskyj am Samstag auch explizit Deutschland, das gerade erst die Lieferung von 64 weiteren Lenkflugkörpern für Luftverteidigungssysteme vom Typ Patriot an das angegriffene Land angekündigt hatte.
Im schwer überfluteten südukrainischen Gebiet Cherson stieg die Zahl der Toten auch anderthalb Wochen nach der verheerenden Staudamm-Zerstörung weiter an. Im russischen St. Petersburg traf sich eine afrikanische Delegation mit Kremlchef Wladimir Putin, um ihre – von nicht besonders großer Hoffnung begleitete – Friedensinitiative für die Ukraine zu präsentieren.
Botschafter Makeiev fordert mehr Waffen
„Deutschland, danke (…) für die unveränderte Stärke beim Schutz von Leben vor dem russischen Raketenterror“, sagte Selenskyj. Zuvor hatte allerdings der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, auch darauf hingewiesen, dass sein Land mehr westliche Unterstützung zur Verteidigung gegen Russland brauche: „Die Unterstützung durch den Westen ist überlebensnotwendig für uns. Aber sie genügt nicht: Sie können sich vorstellen, wir haben zwei Iris-T-Systeme, ein paar Patrioten“, sagte Makeiev der „Berliner Zeitung“ mit Blick auf die beiden Luftverteidigungssysteme.
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