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#Deutschland will Militär-Präsenz im Indo-Pazifik ausweiten

„Deutschland will Militär-Präsenz im Indo-Pazifik ausweiten“



Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, spricht bei einem Interview in Berlin am 24. August 2022.

Bild: Reuters

Die Bundeswehr werde im nächsten Jahr an einer Übungsserie in Australien teilnehmen, so der deutsche Generalinspekteur Eberhard Zorn. Auch die Marine soll in den Indo-Pazifik zurückkehren. Grund sei die enorme Aufrüstung Chinas.

Deutschland will seine militärische Präsenz im Indo-Pazifik-Raum ausweiten. „Im kommenden Jahr wird sich das Heer an einer Übungsserie mit unseren Wertepartnern in Australien beteiligen“, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Marine wird ebenso in den Indo-Pazifik zurückkehren, aber diesmal mit einem Flottenverband, bestehend aus mehreren Schiffen.“ Diese Vorhaben plane die Bundeswehr bereits für das kommende Jahr. „So wollen wir unsere Präsenz in der Region verstetigen“, sagte Zorn.

„Wir wollen mit unserer Präsenz niemanden provozieren, aber auch ein klares Signal der Verbundenheit an unsere Wertepartner senden“, sagte der General und fügte hinzu: „Wir treten für die Freiheit der Seewege und die Wahrung internationaler Normen ein.“ Sorge bereitet dem Westen zunehmend das Verhalten Chinas bezüglich Taiwans, das die kommunistische Regierung in Peking für sich beansprucht. „Wir beobachten eine enorme Aufrüstung der chinesischen Streitkräfte“, sagte Zorn. „Der Umfang der chinesischen Streitkräfte war seit jeher groß, nun rüsten sie aber auch technologisch stark auf.“ Eine akute militärische Bedrohung für Europa sehe er aber „derzeit noch nicht“.

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