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#Deutschlandticket: Neue Preis-Details alarmieren

Wie hoch wird die bevorstehende Preiserhöhung für das Deutschlandticket ausfallen? Details dazu sind noch unklar. Doch eine neue Studie zeigt: Wird der Preis ab dem Jahr 2025 zu stark angehoben, droht eine Kündigungswelle.

Deutschlandticket in der Hand eines Mannes.
Der Preis für das Deutschlandticket steigt ab 2025 – es drohen Kündigungen!Bildquelle: nitpicker / ShutterStock.com

Schon seit Mitte Juli ist klar: Der Preis für das Deutschlandticket soll ab 2025 steigen. Die Flatrate für Bus und Bahn im Nah- und Regionalverkehr wird möglicherweise schon zum Jahreswechsel also teurer. Wie hoch der Preis künftig genau ausfallen wird, darüber finden noch Beratungen statt. Wahrscheinlich ist, dass er nur moderat steigen wird. Denn eine Untersuchung im Auftrag des Bundes und der Bundesländer hat nun ergeben, dass eine Erhöhung des monatlichen Grundpreises um fünf bis maximal zehn Euro ausreicht, um das Ticket weiter finanzieren zu können.

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Deutschlandticket teurer: Es drohen Kündigungen

Derzeit nutzen rund elf Millionen Menschen das deutschlandweit gültige Ticket für 49 Euro pro Monat. Damit der Preis für die Nahverkehrs-Flatrate ab dem kommenden Jahr bei maximal 59 Euro pro Monat liegt, müssten Bund und Länder weiterhin je 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung stellen. Und es müsste für die Finanzierung gestattet sein, nicht abgerufene Gelder aus dem Vorjahr nutzen zu dürfen. Das berichtet der „Spiegel“.

Klar wird in der Untersuchung, die den Verkehrsministerien von Bund und Ländern als Entscheidungsgrundlage dienen soll, aber auch, dass eine Preiserhöhung zu Kündigungen führen wird. Denn in den vergangenen Monaten wurden für die Untersuchung Tausende Menschen hierzulande in Onlineinterviews dazu befragt, wie teuer das Deutschlandticket maximal sein dürfe. Das Ergebnis: Bei einer zu starken Erhöhung droht eine Kündigungswelle.

Wenn der Preis zum Beispiel um 20 Euro auf 69 Euro steige, könnten bis zu 42 Prozent der jetzigen Kunden abspringen, so die Untersuchung. Bei einer Preiserhöhung um 10 Euro seien bis zu 21 Prozent der Kunden bereit, ihr Deutschlandticket zu kündigen. Deutlich weniger Kunden würden bei einer monatlichen Erhöhung um 5 Euro kündigen: nur bis zu 7 Prozent.

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Entscheidung fällt noch in diesem Monat

Eine hohe Kündigungsquote wäre ein ziemliches Desaster im Bemühen von Bund und Ländern, mehr Menschen vom Auto zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen. Eine Entscheidung darüber, welcher Preis für das Deutschlandticket ab 2025 gültig sein wird, will die Verkehrsministerkonferenz der Länder in einer Sondersitzung Ende September treffen.

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  • Deutschlandticket: Neue Preis-Details alarmieren: nitpicker / ShutterStock.com

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