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#Die Aufgabe seines Lebens

Die Aufgabe seines Lebens

Als der Bewerber wieder weg war, hat Uli Hoeneß seinen Freund Dietmar Hopp angerufen. Es ging um den Mann, den er davor zusammen mit Michael Reschke in einem Büro an der Säbener Straße in München ausgefragt hatte. Damals suchten Hoeneß und Reschke, der Präsident und der Technische Direktor des FC Bayern, einen neuen Trainer für ihre A-Jugend. Sie luden einen Kandidaten ein, von dem Reschke, so erinnert er sich heute, nicht sicher war, wie er Hoeneß gefällt. Der Grund: Er war erst 27 Jahre alt.

Christopher Meltzer

Es hat dann schätzungsweise nicht mal 27 Minuten gedauert, bis der Trainer den Präsidenten mit seinem selbstbewussten Auftreten und seinen neugierigen Gegenfragen für sich gewonnen hatte, aber an einem Problem änderte das nichts: Der Trainer war in Hoffenheim angestellt. Also hat Hoeneß später Hopp angerufen, der in Hoffenheim das Sagen hat. Als Reschke das nächste Mal von Hoeneß hörte, sagte dieser: Keine Chance, er lässt ihn nicht gehen. Und obwohl das Bewerbungsgespräch in München nicht mit einem Deal endete, könnte es die Karriere des Trainers nicht unwesentlich beeinflusst haben. Spätestens seit diesem Tag ahnt Uli Hoeneß, was in Julian Nagelsmann steckt.

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